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DDR öffnet NS-Archive für US-Fahnder

Berlin (dpa) - Amerikanische Beamte können jetzt in ostdeutschen NS-Archiven nach Hinweisen auf Kriegsverbrecher fahnden, die nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA untertauchten und bisher unentdeckt blieben. Dies ermöglichen Vereinbarungen zwischen dem amerikanischen Justizministerium und der DDR-Regierung. Im Rahmen dieses Abkommens sollen die Amerikaner auch Einblick in die Archive des KZs Buchenwald nehmen können. Der Direktor des Sonderbüros des Washingtoner Justizministeriums zur Ermittlung und Ausweisung von Kriegsverbrechern, Neal M. Sher, will in nächster Zukunft auch mit anderen osteuropäischen Staaten ähnliche Vereinbarungen treffen wie mit der DDR.

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