: Keine Aufschiebung der Giftgastransporte
■ Gericht lehnte den Antrag von Greenpeace ab / Entscheid über Giftgasendstation Johnston-Atoll am 20. August
Honolulu (ap) - Im Streit mit internationalen Umweltschutzgruppen um den Transport amerikanischer Chemiewaffen aus Clausen auf das Johnston-Atoll kann die US -Regierung einen Teilerfolg verzeichnen. Ein Bezirksgericht in Honolulu wies den Antrag von Greenpeace auf vorläufige Aufschiebung der Transporte ab. Die Hauptklage gegen den C -Waffentransport ab Nordenham wurde auf den 20. August vertagt. Greenpeace befürchtet, daß Transport und Verbrennung der Kampfstoffe Gefahr für Umwelt und Bevölkerung nahe des Atolls mit sich bringen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen