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Was steckt denn da im Auftragsbuch?

Düsseldorf (dpa/taz) — Die Verschärfung der Ausfuhrkontrollen im Gefolge des Golfkriegs hat die Geschäftsaussichten des Düsseldorfer Branchenunternehmens Schiess AG schwer verdüstert. „Wir müssen unseren Auftragsbestand von derzeit etwa 440 Millionen D-Mark kritisch betrachten, weil wir nicht wissen, für welchen Teil wir Ausfuhrgenehmigungen erhalten, sagte Schiess-Chef Twardziok. An Schiess ist die Lentjes-Gruppe zu gut 50 Prozent beteiligt, die zu 51 Prozent der Metallgesellschaft, Frankfurt, gehört, an der außer Allianz, Siemens und der Deutschen Bank auch Kuwait (mit 20 Prozent) beteiligt ist.

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