: Scorpio - Agentenfilm
Das Agentenleben ist ein leichtes nicht, zumal wenn man in die Jahre kommt. Jüngere übernehmen die Dienstnummer mit der Doppelnull oder machen gar Jagd auf einen: CIA- Agent Cross sieht sich mit seinem Schützling Scorpio konfrontiert, der von seinem Vorgesetzten gezwungen wird, den alternden Kollegen hinzumeucheln, weil der ein paar Kochrezepte oder etwas ähnliches an die Sowjets veraten haben soll — kreuzigt ihn! Cross' Ehefrau wird das Opfer; er selbst entkommt nach Wien, wo der KGBler Zharkov — solche Leute heißen immer Zharkov — den hilfreichen dritten Mann spielt, während Scorpio versucht, zum Stich zu kommen. Abgerechnet wird zum Schluß, wieder daheim und unter Michael Winners Regie spielen Burt Lancaster, Alain Delon und Paul Scofield die moderne Variante von Cowboy & Indianer.H.K.
Scorpio ARD, Sa. 0.15 Uhr
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen