ZUHAUSE DOCH FREMD: „Über die Männer wißt ihr Bescheid, und über uns?“
Ein Viertel der Zuwanderer in Italien sind Frauen aus Afrika. Von allen Seiten unterdrückt, von niemandem beachtet. Die Italiener diskriminieren sie, ihre Männer und Söhne behandeln sie als Dienerinnen, die Camorra zwingt sie zur Prostitution. ■ VON WERNER RAITH
Der Tag, an dem „diese amerikanischen Fernsehleute kamen“, ist noch heute ein schwarzer Tag für Jeana N'Kuma aus Ghana: „Die hatten einen Bericht über eine Freundin von mir in der Wochenendbeilage von 'La Repubblica' gelesen; die war Serviererin und wurde dann entlassen, als sie schwanger wurde, dann flog auch ihr Mann aus der Baufirma, starb danach bei einem Unfall, später wollten sie sie zur Prostitution zwingen, am Ende haben sie sie zusammengeschlagen, weil sie einen Freund vor einer ,Strafexpedition' eines Bauern versteckt hatte: und nun suchten die Fernsehleute die Frau. Die war aber längst weg, und so wollten sie, daß ich einfach die Geschichte so erzähle, als sei ich die Frau.“ Schließlich erklärte sich Jeana bereit, ihre eigene Geschichte zu erzählen, die kaum weniger dramatisch ist. Sie nämlich wurde tatsächlich von einer Camorra-Gang auf den Strich an die Via Domiziana geprügelt und hat, weil die Banditen sie trotz mehrfacher Frakturen nicht ins Krankenhaus ließen, seither ein verkürztes Bein. Doch „kaum hatten die die Kamera eingeschaltet, flog zuerst ein Stein auf die TV-Crew und dann ein wahrer Hagel von Kuhmist und Erdbrocken auf mich und meine fünfjährige Tochter“. Erst als sie ihrem „Protettore“, im Klartext: Zuhälter, versprach, nichts von der Prostitution zu sagen, hörte das Bombardement auf. „Die Leute vom Fernsehen sind abgehauen und hatten nicht mal den Mut, die Polizei zu informieren“, sagt sie verächtlich. „Aber so sind sie halt mal, die Maulhelden von der Presse.“ Unser Image ist bei ihr nicht sonderlich hoch. Immerhin: „Seit einem Jahr bin ich von der Prostitution los: irgendwer hat meinen Loddel umgelegt.“ Sie sagt es völlig teilnahmslos, auch nicht im Sinne der Erleichterung. „Bevor eine andere Gang mich keilen konnte, bin ich abgehauen, lebe seitdem hier – und habe das einzige getan, was einem in diesem Land hilft: Ich bin die Geliebte eines Carabiniere geworden. Der beschützt mich jetzt und verschafft mir auch einigermaßen saubere Arbeiten.“ Derzeit schafft sie sieben Stunden täglich in einer Näherei und darf mittlerweile sogar afrikanische Stickmuster entwerfen, die derzeit auf Blusen und Röcken sehr gefragt sind. „Aber so ein Glück hat nur eine auf zehntausend“, meint Jeana, und damit hat sie wahrscheinlich recht.
Einige Kilometer weiter von hier, zwischen Mondragone und Castel Volturno, stehen tagtäglich neben Tausenden von afrikanischen und asiatischen Männern auch Hunderte von Frauen: „Manche“, so Brit Ankormahara aus Zentralafrika, „fahren morgens weg und kommen nie mehr wieder – obwohl sie ihre Sachen noch hier haben.“ Andere kommen wieder – zerschunden, gequält, unfähig zu berichten, was ihnen widerfahren ist. Dabei sind sie keineswegs immer geschlagen worden: Sie werden zu Arbeiten gezwungen, die einfach den ganzen Körper kaputtmachen. So etwa beim Ernten nach Akkord: Bezahlt wird nur, wenn Übersoll erfüllt wurde, und dabei ist das Soll schon so hoch, daß es kaum eingebracht werden kann. Rebellion bedeutet Prügel – oder Anzeige bei der Polizei. Da kaum jemand seine Papiere in Ordnung hat, wirkt die Ausweisungsdrohung immer: Zwar gibt es keine Strafe für illegalen Aufenthalt, aber die Abschiebung nach Hause bedeutet, daß die 2.000 bis 3.000 Dollar Fahrpreis, den die ganze Familie in der Hoffnung auf Amortisation durch Verdienst in Europa ausgegeben hat, umsonst waren. „Wenn das einem der Männer passiert“, sagt Jeana, „nehmen das die Familien zu Hause mit allenfalls mildem Tadel hin. Wird eine von uns Frauen zwangsweise heimgeschickt, kann sie sich auf eine gehörige Tracht Prügel gefaßt machen.“
Kein Wunder, daß die afrikanischen Frauen – derzeit zirka ein Viertel der gut einen Million in Italien lebenden Immigranten – nur selten „auffällig“ werden, wie Polizisten allenthalben versichern. „Und das bewirkt, daß man sie ungestört auch für die unmöglichsten Arbeiten einsetzen kann“, hat Gerardo D'Angelo, ein Gewerkschafter aus der für die Domizia zuständigen Provinzhauptstadt Caserta, festgestellt. „Wenn zum Beispiel eine Kuh oder ein Schaf in die höheren Gebirgsregionen entläuft, schickt man Afrikanerinnen hinterher, um sie über die harten Kanten und Felsen wieder herunterzutreiben; die stärkeren Männer müssen auf dem Feld weiter im Akkord arbeiten.“ Zurück kommen die Frauen dann, nach stundenlangem Suchen und Treiben, zerschunden und zerkratzt. Doch nur wer am Tag danach wieder am Sammelplatz an der Via Domiziana zur Arbeit erscheint, hat Aussicht, am Wochenende die paartausend Lire Hungerlohn auch tatsächlich zu bekommen.
Dabei sind die arbeitstechnischen Probleme nicht die einzigen: „Wir Frauen aus Afrika“, sagt Jeana auf einer Versammlung mit Frauen aus Nordafrika, den Maghrebinerinnen, „sind ja gleich mehrfach unterdrückt: die Diskriminierung hier in Europa ist ja nur der eine Aspekt. Unsere Männer achten streng darauf, daß wir uns auch hier nach dem Ritus von zu Hause verhalten, als Dienerinnen des Mannes. Haben wir männliche Kinder, fangen auch die bald an, uns zu beherrschen, und unsere Männer sorgen schon dafür, daß wir spuren.“ Das, so haben Sozialarbeiter festgestellt, erschwert die Arbeit an vielen Stellen zusätzlich – die Frau muß den Platz, auf den sie oft monatelang gehofft hat, plötzlich wieder verlassen, weil dem Mann irgend etwas an der Sache nicht paßt. „Und dann ist da noch zu Hause unsere Familie, die ihrerseits nicht nur Geld erwartet, sondern auch sehr darauf sieht, daß sich unsere Ansichten und Gewohnheiten nicht ändern – wehe, ein Bekannter aus dem Dorf oder der Stadt zu Hause fährt nach Hause und berichtet den Eltern oder auch nur einem Verwandten, daß wir hier nicht unsere Gebete verrichten, unter einem Dach mit einem nicht mit uns verheirateten Mann leben oder Gerichte essen, die uns unser Glaube verbietet.“
Vorgaben, die sich teilweise als völlig unverwirklichbar erweisen: So leben in den meisten Brennpunkten der Immigration schon aus Gründen des Selbstschutzes immer mehrere Dutzend Frauen und Männer zusammen – in Castel Volturno wurden bei einem Überfall fünf Afrikaner erschossen, ein andermal ein Sprecher der Einwanderer erschlagen, in Norditalien drohen rassistische Gruppen mit Serienvergewaltigungen von Zuwanderinnen. An eine Geschlechtertrennung in den heruntergekommenen, dornenverhakten verlassenen Bauernhäusern oder den verdreckten stehengebliebenen Rohbauten von Industrieanlagen ist überhaupt nicht zu denken „und an Sex“, sagt eine Frau aus Marokko kopfschüttelnd, „ebenfalls nicht, so fertig ist man am Abend – entweder von der Arbeit oder vom Arbeitsuchen“.
Die Familie kontrolliert
Auch das Arbeitsuchen ist nicht nur wegen der schlechten Bezahlung für viele eine Tortur – oft spielen auch dabei, jedenfalls bei Neuankömmlingen, Vorschriften von zu Hause eine Rolle. „Algerierinnen“, so klärte unlängst die Soziologin Rabia Abdelkrim die Leser von 'La Stampa' auf, „dürfen sich nirgendwo als Domestikinnen verdingen, das verbietet ihre Erziehung; Marokkanerinnen haben da keine Probleme.“ Dafür werden diese ansonsten stärker überprüft als ihre Kolleginnen – die schon seit mehr als drei Jahrzehnten andauernde Zuwanderungswelle aus diesem „Pionierland“ der Emigration hat eine Art routinemäßiger Pendelei geschaffen, und so schickt das Familienoberhaupt aus Fez schon mal einen Neffen los, um in Rom oder Trapani nachzuschauen, was die Tochter so alles treibt. Eine Frau aus Algerien, die sich in Italien in einer Feministinnengruppe engagiert hatte, kam um ein Haar um die Todesstrafe herum, berichtet Rabia Abdelkrim.
„Viele maghrebinische Staaten“, so die Anthropologin Vanessa Maher von der Universität Turin, „schreiben, unter einseitiger Interpretation des Korans, auch regelrecht gesetzlich vor, wie uneingeschränkt Frauen ihren Männern zu dienen haben, und das gilt im In- wie im Ausland.“ Mit der Folge, daß sich nun die Gemahle ihrerseits ebenfalls als eine Art familieninterner Gesetzgeber fühlen und etwa das Treuegebot der Frauen so interpretieren, daß diese die Wohnung nur in männlicher Begleitung verlassen dürfen, notfalls muß der minderjährige Sohn mit. Auf dem Fährschiff von Neapel nach Tunis und umgekehrt zum Beispiel staunen die Europäer immer wieder, wie Frauengruppen deckauf, deckab wandern, immer verfolgt von einem Halbwüchsigen, der sich aufführt wie ein Gänsejunge und selbst alte Frauen maßregelt, wenn sie sich zu weit von seiner „Herde“ entfernen.
Doch die Probleme mit der Arbeitssuche liegen nicht nur in der internen Struktur der Herkunftsländer. Auch die Italiener tun das Ihrige, die Sache zu komplizieren: „Arbeitsplätze gibt es genug“, rechnete das Magazin 'L'Europeo' kürzlich vor, „es fehlen 30.000 Krankenschwestern und –pfleger, Zehntausende von Schulpedellen, es gibt kaum Italiener, die noch Bäkker oder Fleischer werden wollen, und die Müllabfuhr hat ständig Personalprobleme.“ Doch die Immigranten, so arbeitswillig sie sich auch zeigen, und manche hätten sogar eine ausgesprochene Qualifikation von zu Hause her – etwa als Krankenschwester –, kommen nicht auf freie Posten. „Die italienischen Gesetze sehen vor, daß in allen staatlichen und halbstaatlichen Stellen die erste Anforderung die italienische Staatsbürgerschaft ist“, sagt Gewerkschafter D'Angelo, wobei er freilich fromm verschweigt, daß es gerade seine Organisationen waren, die diesen angeblich für ihre Mitglieder notwendigen „Schutz“ durchgesetzt haben. „Wir fühlen uns regelrecht verschaukelt“, sagt Daria Rafdira aus Tunis, „vor zwei Jahren haben sie uns gesagt, wenn wir unsere Illegalität aufgeben und uns als reguläre Zuwanderer melden, werden wir eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung bekommen, und der Staat würde dann sogar eigene Arbeitsplätze für uns schaffen und Quoten für die Besetzung freiwerdender Stellen festlegen.“ An die 350.000 „Außerkommunitäre“, etwa ein Drittel aller Zuwanderer, haben sich daraufhin gemeldet – doch die versprochenen Plätze gibt es noch immer nicht, das Gesetz mit der Vorschrift italienischer Staatsbürgerschaft ist bis heute nicht geändert.
„Euch geht es doch besser als Zuhause“
Das freilich ist ein Problem, das Männer wie Frauen gleichermaßen betrifft. „Ja“, sagt Jeana, „nur: Wenn die Ämter uns bei der Stellenbesetzung abweisen, sagen sie: Tut uns leid, geht aus dem und dem Grund nicht. Kommt eine Frau, besonders eine jüngere, gucken sie sie ungeniert von unten bis oben an und sagen: Na, du bist doch eine Frau, du wirst doch wissen, wie man auch anders Geld verdienen kann.“ Eine Erfahrung, die uns bei unseren Recherchen leider Hunderte Male berichtet wurde.
Die EG hat inzwischen diverse Male nicht nur die allgemeine Diskriminierung der Immigranten durch restriktive nationale Gesetze moniert, sondern auch die besonders schlimme Lage von Frauen speziell in südeuropäischen Ländern kritisiert. Auch waren schon mehrere Parlamentariergruppen vor Ort, „doch mehr als schöne Worte haben wir da auch nicht gekriegt“, erzählt Jeana. „Eine Abgeordnete aus Deutschland hat uns gesagt: Die Menschen in Europa wissen ja schließlich, daß in euren Ländern die Menschen wie Fliegen sterben, und so meint man hier eben, daß es euch in jedem Fall besser geht als zu Hause, und gerade ihr als Frauen und Mütter solltet das auch anerkennen.“ Punctum.
Auch die Wahl einer farbigen Italienerin, Dacia Valent, ins Europaparlament hat nicht viel gefruchtet: Die Frau, eine Polizistin in Palermo, war bekannt geworden, weil sie sich gegen rassistische und sexistische Sprüche von Kollegen zur Wehr gesetzt hatte. Doch dann dikreditierte sie sich selbst durch antisemitische Äußerungen und ist seither kaum mehr in Erscheinung getreten. „Und so bleiben unsere Probleme eben unsere Probleme“, sagt Jeane: „Wenn ihr über Immigrantenprobleme redet, sind es die Probleme von Männern. Über uns Frauen aber wißt ihr nichts.“
Dabei sind es keineswegs nur frauenspezifische Probleme, die den Immigrantinnen hier das Leben oft zur Hölle machen – gar nicht selten werden sie in Händel der Männerwelt hineingezogen, mit denen sie selbst überhaupt nichts zu tun haben. Etwa in Kämpfe um Arbeitsplätze, aber oft auch Schlägereien, die der „Padrone“ anordnet, um aufmüpfige Arbeiter zu disziplinieren- oder um der Konkurrenz eins auszuwischen. So wurde zum Beispiel der Mann einer Freundin von Jeana bereits viermal angegangen, „mit einer Gang aus zehn, zwölf Mann zu einem Nachbarfeld zu ziehen und den Kollegen dort Rabatz zu machen“, das sollte dann die Polizei auf den Plan rufen und den anderen Bauern wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitern ins Kittchen bringen – woraufhin er seine Felder an den Nachbarn hätte verkaufen müssen. „Als Abdul sich weigerte, kamen sie zu seiner Frau und drohten, ihr das Gesicht zu zerschneiden oder seine Tochter zu entführen.“ Der Versuch, das Problem mit der Polizei zu lösen, endete mit einem Fiasko: Die Ordnungshüter weigerten sich, die Anzeige aufzunehmen, dafür aber holten Unbekannte das Kind der Frau in der folgenden Nacht ab und prügelten es.
Natürlich, das weiß auch Jeana, sind nicht alle Einwanderer so schlimm dran wie hier im Süden – doch auch im Norden, so berichten Freundinnen, die von dort Reißaus genommen haben, sieht es oft düster aus. In Mailand haben unlängst die Trambahnführer gestreikt, weil sie zu viele schwarze Fahrgäste hatten, die angeblich stinken. Und als Immigranten die Frechheit hatten, einige ihrer Wohnwägen aus Protest gegen die schlechte Behandlung durch die Bevölkerung vor öffentliche Gebäude zu stellen, gab es Drohungen, „allen Farbigen in der Nacht die Kehle durchzuschneiden“, wie Fayd berichtet, eine Frau von der Elfenbeinküste, die ihren Mann und die beiden halbwüchsigen Söhne noch immer in Como hat, „weil sie dort wenigstens eine saubere Arbeit in einer Fabrik haben“. Einige Freunde, hat sie kurz vor ihrer Abreise erfahren, haben sich mittlerweile zur Rückreise entschlossen – doch weil sie dafür nicht genug Geld haben, bieten sie sich Krankenhäusern als Nierenspender an. 'La Repubblica' berichtete, daß sich zahlreiche Schwarzafrikaner sogar bereit erklärt haben, medizinische Experimente an sich ausführen zu lassen, wenn sie dafür ein Rückreisebillett und eine kleine Zusatzzahlung für eine Existenzgründung in der Heimat bekommen.
In der „Oberschicht“ der Zuwanderer nicht vorgesehen
Einigermaßen gut geht es „faktisch nur den Selbständigen“, weiß Gewerkschafter D'Angelo, „den Marocchini, wie sie hier heißen, benannt nach den ersten farbigen Strandhändlern: Leute, die Schmuck und Tand, Kleider oder auch Autozubehör verhökern.“ Innerhalb bestimmter Grenzen haben auch die norditalienischen Industriebetriebe Afrikaner eingestellt – „manche wohl eher, weil sie Schelte der Presse und unbequeme Fragen ausländischer Geschäftspartner befürchten“, vermutet der Immigrantensprecher der Großgewerkschaft CGIL. Frauen jedoch, das ist allgemeine Regel, sind in dieser „Oberschicht“ der Zuwanderer nicht vorgesehen. Der Versuch einiger Strandhändler, ihre Frauen ebenfalls zum Verhökern von Tand herumzuschicken, endete im Fiasko: Nicht nur, daß die männlichen Kollegen ob solcher Verletzung der Arbeitsethik mit Prügeln drohten – auch der Widerstand des Strandvolkes war groß: „Die Urlauberinnen, die ja unsere hauptsächlichen Kunden sind“, so Ali aus Borgo Vodice, ein seit mehr als zwei Jahrzehnten erprobter „Marocchino“, „die wollen keine Frauen, sondern schwarze Männer sehen. Wahrscheinlich ist das ein besonderes Erlebnis vor allem für Frauen aus Ländern, wo es wenig Andersfarbige gibt.“ Jeana sieht darin „wenigstens einmal auch eine Art Gleichstellung von Frauen und Männern – Marocchini als Sexobjekte“. Die bittere Wahrheit ist, daß den Frauen aus Afrika allenfalls solche Vorfälle bleiben, wenn sie einmal herzlich lachen wollen.
Werner Raith ist Italien-Korrespondent der taz.
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