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Ansätze gegen den Fremdenhaß

Hunderte von Überfällen auf Ausländer in Deutschland, Morde an Afrikanern in Italien, markige Sprüche gegen Immigranten durch Frankreichs ehemaligen Staatspräsidenten d'Estaing, immer offener aufbrechender Rassismus und Antisemitismus auch in den Ländern des ehemaligen Ostblocks:

Die Welle von Haß gegen Fremde gibt in vielen Ländern bereits zu größter Besorgnis Anlaß, zumal erstmals auch bisher eher moderate politische Kreise von dieser „Xenophobie“ befallen scheinen. Doch die Rezepte gegen den Fremdenhaß sind rar, auch wenn sich die EG-Kommission nun verstärkt der katastropahlen Situation der Asylsuchenden und Immigranten annehmen will. Integrationsmodelle von staatlicher Seite gibt es kaum, und wo bisher reibungsarmes Zusammenleben möglich war, wird dies heute eher infrage gestellt denn als Modell angenommen.

Die EUROTAZ zeigt unter anderem, mit welchen Schwierigkeiten all jene zu rechnen haben, die sich um den Abbau von Ausländerfeindlichkeit in Europa bemühen — und mit welch oft geradezu pritimitiv anmutenden Mitteln sie darum kämpfen müssen.

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