piwik no script img

Jedem seinen Topf

■ Auslosung der Qualifikation zur Fußball-WM 1994

Berlin (taz/dpa) — Ein mächtiges Gedränge wird es in Europa geben, wenn es um die Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 1994 in den USA geht. Da Afrika einen dritten Platz unter den 24 WM- Teilnehmern erhalten hat, darf Europa statt dreizehn nur zwölf Teams entsenden. Um diese zwölf Plätze rangeln nach der Aufnahme der baltischen Republiken durch die FIFA sowie die Hereinnahme Israels in den europäischen Bereich mehr Mannschaften denn je. Aus sechs Gruppen werden jeweils die ersten zwei in die USA reisen dürfen. Der Zuwachs an Fußballzwergen ließ Malta, Albanien und Zypern in den Lostopf Nummer fünf aufrücken, gesetzt wurden Italien, England, Spanien, Belgien, die UdSSR und Frankreich, die somit nicht gegeneinander gelost werden können. Aus allem raus, wenn morgen in New York die Lostöpfe rauchen: Deutschlands Italokicker, als Meister bereits qualifiziert.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen