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Planetare Gesundheit

■ Schwangerschaftsschutz für Mutter Erde?

Schwangerschaftsschutz für Mutter Erde?

VON MICKY REMANN

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as bei allen Lebewesen selbstverständlich ist, sollte auch für den Organismus Erde gelten: An einem bestimmten Punkt der Entwicklung ist Geburt die gesündeste aller Katastrophen.“ Mit dieser Aussage überraschte Micky Remann die TeilnehmerInnen des letzten Gynäkologen- und Geburtshelfertages. Seine These: Die Erde ist nicht nur ein selbstreguliertes Lebewesen, wie die inzwischen hoffähig gewordene Gaia-Hypothese des britischen Klimatologen James Lovelock besagt, sondern eines, das kurz vor der Geburt steht. Daß sich die globalen Krisenzeichen nicht als Symptome des Untergangs, sondern einer wie auch immer gearteten planetaren Fortpflanzung deuten lassen, dieser ketzerische Vorschlag stammt ursprünglich von einem, den sein Job für einen erweiterten Blick prädestiniert hat, dem Astronauten Rusty Schweickart. Von seiner außerirdischen Warte fragte er sich, ob der Zustand der Erde den kritischen Wehen entspricht, ob Temperaturanstieg, Überbevölkerung und Weltraumfahrt Teilaspekte einer Kraftanstrengung sind, deren Ziel die Vermehrung des planetaren Lebens ist — und eben nicht die Apokalypse. Haben wir die Zeichen bislang fehlinterpretiert, weil uns solche Quantensprünge des Systems Biosphäre unvorstellbar schienen? In dem Falle läge das Problem nicht beim blauen Planeten, sondern bei unserer nachhinkenden Vorstellungskraft. So phantastisch die Metapher von Gaias Geburt klingen mag, sie könnte der Umorientierung des globalen Denkens und Handelns gute Dienste leisten. Mit einer hochschwangeren Erde geht man anders um als mit einem x-beliebigen Sternenklumpen. Schaffen wir es, uns von Gaias Parasiten zu Gaias Geburtshelfern zu entwickeln? Wir dokumentieren Auszüge aus Micky Remanns Rede.

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eine Damen und Herren. Sie sind vom Fach, ich bin es nicht. Sie sind über Formen und Risiken der menschlichen Geburt bestens informiert und wissen, was zu tun ist, damit sie glücklich verläuft. Was jedoch die Gesundheit unseres Planeten angeht, unterstelle ich Ihnen, ähnlich ratlos zu sein, wie es sechs Milliarden Mitmenschen auch sind. Wo niemand Experte ist, gibt es einen unschätzbaren Vorteil: Alle müssen improvisieren, und von diesem Recht mache ich hiermit Gebrauch. Die Einsicht, daß Mutter Erde schwanger ist, liegt so nahe, daß man sich wundern muß, daß erst ein Astronaut daherkommen mußte, um sie populär zu machen. Rusty Schweickart flog 1969 mit Apollo9 ins Weltall. Er war der erste, der freischwebend und schwerelos den Raumanzug ausprobierte, mit dem seine Kollegen später den Mond betreten sollten. Nur eine Hundeleine verband ihn noch mit der Kapsel. Er sollte genau festgelegte Tests durchführen, aber irgendwo klemmte etwas, und man bat ihn zu warten. Das Programm geriet ins Stocken, und Rusty, zur Tatenlosigkeit verdammt, hing offenen Auges im All mit nichts als der Erde unter ihm. Und er machte, ohne daß ein Zen- Meister im Kontrollzentrum ihm das aufgetragen hätte, das einzig Richtige: nichts. Plötzlich rieselte aus der Tiefe der Pause ein unbekannter Blick durch seine Wahrnehmung. Er sah den blauen Planeten, die fraktalen Täler des Himalaya, schneebedeckte Berge, Wasserläufe und Wolkenfussel, die in chaotischer Ruhe umeinanderwirbelten, und ganz entgegen dem, was auf seiner Checkliste stand, fragte er sich: „Wer bin ich? Was mache ich hier? Was sehen meine Augen?“ Und er merkte: „Diese Erde ist ein zusammenhängendes, bewußtes Lebewesen, ich bin sein verlängertes Sinnes- und Willensorgan, und es ist wichtig, daß ich dies anderen weitervermittele.“ Bald war die Panne behoben, das Apollo-Programm nahm seinen Lauf. Doch die paar Minuten Pause, in denen Rusty Schweickart, wie er nicht ohne Stolz sagt, zum „ersten Arbeitslosen im All“ wurde, reichten aus, um ihm schlagartig ein neues Bild von sich und der Welt zu verschaffen.

Wie sicher sind wir eigentlich, daß sich die Erde n i c h t fortpflanzt?

Das geschah etwa zur gleichen Zeit, als James Lovelock, ebenfalls in NASA-Diensten, die Gaia-Hypothese formulierte. Auch ihm kam die entscheidende Idee, „ganz plötzlich wie ein erleuchtender Blitz“. Lovelocks Beobachtung, daß das thermodynamische Gleichgewicht in der Atmosphäre nach den Gesetzen der Chemie keinen Sinn macht, sondern nur zu erklären ist, wenn man die Erde als lebenden Organismus versteht, wird von immer mehr Wissenschaftlern anerkannt. Doch bei all ihrer Eleganz und Popularität hat die Gaia-Hypothese einen Schwachpunkt, auf den ihre Kritiker immer wieder hinweisen. Zur Definition des Lebens, wenden sie ein, gehört die Fortpflanzung. Die Erde weist diese Eigenschaft aber nicht auf, folglich kann sie kein Lebewesen sein. Die meisten Gaia-Fans schieben den Einwand beleidigt zur Seite, indem sie ihn für absurd erklären, doch das entkräftet ihn nicht. Die wenigsten wagen sich so weit vor, um nachzufragen: Wie sicher sind wir denn, daß die Erde sich nicht fortpflanzt? Rusty Schweickart behauptet, sie tut es, und daß wir im eigenen Interesse den Vorgang nicht mit unserer Blindheit komplizieren sollten. Daß niemand bisher einen planetaren Reproduktionsprozeß beobachten konnte, beweist nicht, daß es ihn nicht gibt oder daß es unnütz sei, ihn zu postulieren. Schließlich reden wir auch mit bemerkenswerter Zuversicht über einen Big Bang, den kein Mensch je gesehen hat und je sehen wird.

Nachdem seine Gaia-Vision lange genug in ihm rumort hatte, faßte Rusty Schweickart Mut und gründete zusammen mit dem sowjetischen Kosmonauten Alexej Leonow einen Raumfahrer-Club, die Association of Space Explorers, die erst kürzlich in Berlin ihren 7.Kongreß abhielt. Auf einem dieser Meetings erklärte Schweickart vor seinen Kollegen aus aller Welt, er habe den Eindruck, daß Mutter Erde ihrem Namen durchaus gerecht wird, indem sie nämlich gebiert. Es bleibt Ihnen überlassen, diesen Gedanken für ein Märchen, einen Mythos, das fehlende Glied der Gaia-Hypothese oder eine kühne Vorschau zu halten. Als Embryologen und Geburtsexperten sind Sie jedenfalls in der Lage, Parallelen zwischen menschlicher und planetarischer Schwangerschaft nachzuvollziehen. Welche?

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urz nach der Befruchtung des Eis durch die männliche Samenzelle bildet sich ein wirrer Zellhaufen, der von einem Krebsgeschwür nicht zu unterscheiden ist. Es ist eines der großen Wunder und Wagnisse des Lebens, daß es hier die Entscheidung trifft, den unspezifisch wuchernden Tumor nicht abzustoßen, sondern ihm die Chance einzuräumen, ein Embryo zu werden. Eine riskante Entscheidung, gewiß, aber auf lange phylogenetische Sicht wurde sie doch recht erfolgreich getroffen, oder es gäbe uns nicht. Trotzdem scheinen wir die Verwirrung aus der Frühphase unserer biologischen Existenz noch immer mit uns herumzuschleppen, speziell was unser Selbstverständnis als Zellen des Organismus Erde betrifft. Wer kennt nicht das Gefühl, daß die Menschheit nichts als ein bösartiges Geschwür auf Erden ist? Unter diesem Fluch, sein Leben zu fristen, versauert einem dasselbe natürlich beträchtlich und erleichtert auch der Erde ihr Schicksal nicht. Die gut gemeinte Selbstbezichtigung wird spätestens dann zum Luxus, und zu einem gefährlichen, wenn die Embryogenese so weit fortgeschritten ist, daß weder Familienplanung noch Abtreibung eine Alternative zur Geburtsvorbereitung darstellen. Daß es mit der Erde und damit auch mit uns so weit gekommen ist, gehört zur Grundannahme dieser Ausführungen.

Nachdem die Krebsphase mit Ach und Krach überwunden ist, kommt es noch tückischer, was Sie als Fachleute bestätigen können: Der winzige Embryo wird zum Parasit! Er nistet sich unter dem Namen Blastozyste im Uterus ein und tut sich dort blutsaugend an seinem Gastköper, der Mutter, gütlich. Und wer kennt nicht das analoge Gefühl, daß wir Menschen allesamt unwürdige Schmarotzer auf dem Erdkörper sind? Schlimm genug, wenn wir es glauben, aber es heißt noch lange nicht, daß wir es sind beziehungsweise bleiben. Denn Parasitismus zeugt nicht notgedrungen von moralischer Verwerflichkeit, sondern stellt unter Umständen ein normales Stadium in der Entwicklung neuen Lebens dar. Beim Fötus ist das kein Geheimnis, und das sollte uns vorsichtig machen, ehe wir uns ein abschließendes Urteil über unsere planetare Rolle erlauben.

Der Mensch als interaktives Gaia-Enzym und Geburtshelfer

Zumal es in der Evolution zahllose Beispiele gibt, daß Parasiten sich gewandelt haben und nun in symbiotischer Harmonie mit ihrem Gastkörper leben. So mauserte sich ein Pilz namens Glomus, der vor Millionen Jahren an Baumwurzeln schmarotzte, im Laufe der Evolution zum room-service des Baumes. Nach Abzug seiner Provision führt er regelmäßig Mineralstoffe und Vitamine an die Wurzeln weiter — beide Organismen profitieren. Und warum sollte, was bei dem niederen Glomus-Pilz geklappt hat, bei der Gattung Homo sapiens scheitern? Zum anderen ergibt sich die Frage, welche übergeordnete Kybernetik für eine solche Funktionswandlung vom Parasit zum Symbiot verantwortlich ist. Nach der Gaia-Hypothese ist es die Erde, die ihre Lebensprozesse so selbstreguliert, daß sie für den Erhalt des Gesamtsystems optimal sind. Dafür sind ihr alle Mittel recht. Einmal kann dazu gehören, daß sie mit sanftem evolutionärem Zwang einen Interessensausgleich zwischen Parasitenpilz und Baum erwirkt. Ein anderes Mal bringt sie eine bestimmte Sorte von interaktiven Gaia-Enzymen, Menschen genannt, dazu, sich ihrer Rolle als Geburtshelfer bewußt zu werden. Damit macht die Erde nichts anderes als jeder gesunde Körper, der seine Funktionen von der Milz bis an die Leber, vom Gehirn bis an den Zeh an den vorrangigen Lebensinteressen orientiert. Wenn nun, was die Gaia-Hypothese impliziert, nicht wir, sondern das Lebenssystem Erde Regie führt, kommen wir nicht umhin, unserem Planeten eine eigene psychosomatische Intelligenz zuzubilligen. Wir tanzen in ihrem Kreis, nicht sie in unserem, und vielleicht ist die Erde gar nicht so dumm, wie wir mit ihr tun. Das ist nicht leicht zu schlucken für eine Gattung, die sich auf ihre überlegene Schlauheit eine Menge einbildet, hat aber den Vorteil, daß wir uns die Vorstellung abschminken dürfen, „wir“ müßten die Erde retten, weil „wir“ sie zerstören. Beides ist Quatsch. Und es könnte sein, daß die vielzitierten schädlichen Eingriffe in den Kreislauf des Lebens, über die wir uns um so mehr erschrecken, je weniger wir sie beenden, etwas ganz anderes sind: ungewöhnliche, aber fahrplanmäßige Arbeiten an der Fortpflanzung der Biosphäre.

Damit keine Mißverständnisse aufkommen, dies bedeutet keine ökologische Entwarnung. Im Gegenteil, es gibt der ökologischen Perspektive einen erweiterten Grund, nämlich die Rückverbindung unseres Fühlens und Handelns mit einem prozeßorientierten Lebensziel. Weniger abstrakt gesprochen: Schwangerschaftsschutz für die Erde!

Niemand kann behaupten, daß die physische Existenz ein Zuckerschlecken sei, und wie schmerzhaft auch eine sanfte Geburt sein kann, wissen Sie gut. Wir können den Vorgang unterstützen, indem wir unsere komplexen Feedbackschlaufen mit Gaia verfeinern, wir können ihm aber auch zuwiderlaufen, indem wir auf unserer Mischung aus Doofheit, „selbstverschuldetem Schuldgefühl“ und verweigerter Selbstverantwortung sitzenbleiben. Mein Tip: Gaia wird auf ihre Geburt nicht verzichten, gegebenenfalls aber auf unsere weitere Mitwirkung. Aber stellen Sie sich andererseits einmal vor, die Erde gebiert, und selbst wir halten es für ein freudiges Ereignis!

Ist unser technisch- industrieller Müll eine Nachgeburt in spe?

Gut, aber woran merken wir, ob die Prämisse stimmt, daß die derzeitige Phase tatsächlich die der Geburt ist? Das kann niemand mit Bestimmtheit sagen, und da, wie ich vermute, Sie bisher auch noch nie einen Planeten im Kreißsaal hatten, fehlt uns jeglicher Vergleich. Angenommen, ein Außerirdischer, der nichts über menschliche Fortpflanzungsprozesse weiß, würde Ihnen bei der Arbeit über die Schulter gucken und so die Gelegenheit erhalten, eine schwangere Frau zu beobachten. Dieser E.T. wird sich die körperlichen Veränderungen nicht erklären können, im Gegenteil, er wird bei dem unförmig anschwellenden Bauch auf Krankheit und drohendes Unheil tippen, so wie wir es im Blick auf Gaia auch tun. Und erst die Geburt: Blut fließt, es wird gestöhnt und geschrien, unser Außerirdischer gerät in Panik, das Allerschlimmste vermutend! Sehen Sie, und in einer ähnlichen Situation befinden wir uns jetzt. Die Erde, das unbekannte, intelligente und womöglich geschlechtliche Wesen, verändert sich auf eine beängstigende Weise, für die uns die Begriffe fehlen. Giftstoffe werden freigesetzt, der Energiebedarf rast in die Höhe, der Körper schüttelt sich, seine Chemie verändert sich. Mit anderen Worten, es geschieht all das, was Sie aus der Praxis als klassische Symptome der bevorstehenden Geburt kennen — ohne darüber zu verzweifeln. Doch genau so fassungslos, wie der Außerirdische vor dem Drama steht, so fassungslos sind wir im Angesicht von Klimakatastrophe und Treibhauseffekt. Wobei uns am meisten die Ahnung beunruhigt, daß wir an dieser rätselhaften Reise irgendwie mit beteiligt sind und daß, wo immer sie uns hinführt, kein Zurück möglich ist, sondern nur ein beherztes Vorwärts, ein Quantensprung ins Leben, bei dem es ums Ganze geht. Aber das ist ja bei jeder normalen Geburt auch so und, so besehen, ein alter Hut.

Was die Erde mit unserer Hilfe letztlich gebären will? Keine Ahnung. Wir wissen ja noch nicht einmal, wer der Vater ist und was bei der planetaren Zeugung geschah. Wir befürchten nur, daß ein Scheitern im jetzigen Stadium für uns der letzte Akt auf dieser Bühne wäre. In diesem Sinne trägt die konservative ökologische Utopie der ewigen Rückkehr, wenn auch ungewollt, zu der tragischen Aussicht bei, daß wir in die Geschichte des Kosmos als diejenige Gattung eingehen, die für eine gigantische Fehlgeburt verantwortlich zeichnete.

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achdem das Baby gesund herausgeschlüpft ist, können wir befreit aufatmen, es bestaunen, ihm einen Namen geben. Und vielleicht entpuppt sich im Rückblick unser ganzer technisch-industrieller Müll als Nachgeburt in spe, notwendig, solange der erhöhte Energiebedarf des Embryos zu decken war, aber überflüssig in dem Moment, da es geboren ist. Und dann wird sich vielleicht herausstellen, daß dieser dramatische, aber natürliche Vorgang in anderen Teilen des Universums gang und gäbe ist, eine ganz normale Familiengeschichte. Wie finden wir es heraus? Ist es Zufall, daß die entscheidenden Anstöße zur Gaia-Hypothese, siehe Lovelock und Schweickart, aus der Raumfahrt kamen? Kann es sein, daß sogar die vermaledeite Macho-Technologie nicht außerhalb, sondern innerhalb der gaianischen Selbstorganisation steht? Es besteht allgemeine Einigkeit, daß die entfesselten technologischen Mittel für die Erde von erheblicher, wenngleich nicht unkritischer Bedeutung sind. Aber möglicherweise gehört es einfach mit zum Programm, daß eine Erde, die weiß, was sie tut, sich über ihre Biosphäre noch einen zweiten Mantel überzieht, eine Technosphäre mit Pauken und Raketen, und daß sie dazu bewußt unsere enzymatische Hilfe in Anspruch nimmt, weil nur so aus der Geburt etwas werden kann.

In diesem Sinne bitte ich Sie, die Weltraumfahrt nicht zu eng, das heißt nicht mit anthropozentrischen, womöglich nationalstaatlichen Augen zu sehen. Wenn Sie sich in die Ziele der ganzen Erde hineinversetzen, erscheint der Flug zu anderen Sternen als ein rundum plausibles Projekt zur Ausbreitung des Lebens. Amerikanische und russische Wissenschaftler haben in letzter Zeit sehr konkrete Pläne für eine Begrünung des Planeten Mars gemacht, nicht als Fiktion, sondern als Science und als ein Projekt, das nur in weltweiter Zusammenarbeit funktioniert. Ist das ein Hinweis? Womöglich ist die astronautische Menschheit ein Bienenschwarm, der ausgesetzt wurde, um die Pollen des Lebens auf andere, von der Biologie bislang unberührte Gebiete des Weltalls zu tragen. Das wäre zumindest ein Aspekt, um sich die Geburtshypothese zu verdeutlichen: Mutter Erde gebiert, indem sie Leben ins Weltall sendet. Und wir können sagen, wir sind dabei gewesen.

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