■ AUTO-STEUERN UND GEBÜHREN: Eintritt für das Autobahnparadies
Berlin (taz) — Fast hätte mensch meinen können, Günther Krause und Theo Waigel hätte die Reue zu Greenpeace getrieben. Am Wochenende verkündeten die Minister jedenfalls neue Steuern und Abgaben fürs Autofahren, die die freie Fahrt für freie Bürger „bis zu 30 Prozent teurer“ machen sollen.
Um die Bundesbahn privatisieren zu können, soll die Mineralölsteuer steigen, ist für Lastwagen und später auch normale Blechkisten eine Autobahngebühr geplant. Doch die Experten der SPD blieben skeptisch. „Das geht doch alles bloß in den großen allgemeinen Topf“, so der SPD-Umweltpolitiker Michael Müller zur taz. SEITEN 4 UND 12
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen