: Hilfe für Flüchtlinge
■ Koordinierungsstellen in Kreuzberg und anderswo
Berlin. Neben dem Bürgertelefon des Deutschen Roten Kreuzes (Tel. 8500593) gibt es nun auch bezirkliche Koordinierungsstellen für Privatquartiere oder andere Hilfeleistungen für die bosnischen Kriegsflüchtlinge.
Der Kreuzberger Sozialstadtrat Helmut Borchardt hat eine solche im Rathaus Kreuzberg eingerichtet, sie ist von montags bis freitags von 8.30 bis 15 Uhr unter den Telefonnummern 2588-3158 und 2588-3142 zu erreichen. Außerhalb diesen Zeiten steht ein automatischer Anrufbeantworter unter der Nummer 2588-3158 zur Verfügung. Im Bezirksamt Friedrichshain, Abteilung Sozialwesen, gibt es ebenfalls ein Kontakttelefon für hilfsbereite BürgerInnen: Tel. 5894345 montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr. In Reinickendorf werden Kleidung, Wäsche und Spielzeug für die Vertriebenen gesammelt. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie der Klinik Wiesengrund hat sich nämlich bereit erklärt, 32 Plätze für Familien mit Kindern zur Verfügung zu stellen. Die Spenden können beim Klinikpförtner, Frohnauer Straße 74-80, abgegeben werden.
Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 41901200 erhältlich. usche
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
