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Der Tod der neunjährigen Nicola

Der Tod der neunjährigen Nicola ist bei den AnwohnerInnen der Stresemannstraße auch nach einem Jahr nicht in Vergessenheit geraten. Rund 100 Menschen mit ihren Kindern versammelten sich gestern um 16 Uhr an der Unfallstelle. Mit Blumen, Kerzen und Gebinden („Stresemannstraße ist überall“) protestierten sie wie im vergangenen Jahr gegen den fortdauernden Autoterror auf der Durchgangsstraße. Denn auch die 600 Meter Verkehrsberuhigung mit Tempo 30 und Busspur haben zu keiner wirklich spürbaren Verbesserung für die AnwohnerInnen geführt. Die Stresemann-Initiative fordert daher weiterhin Tempo 30 für die gesamte Stresemannstraße und ein Transitverbot für den Schwerlast- und Gefahrgüterverkehr. Die Polizei hielt sich (bis zum Redaktionsschluß) zurück und lenkte den Verkehr ab. FOTO: HENNING SCHOLZ

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