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Gut zu wissen

GUT ZU WISSEN

In diesem Frühjahr soll ein Freisetzungsversuch von genmanipulierten Kartoffeln gestartet werden, ausgeführt von der Universität Hamburg als erster deutscher Hochschule (taz berichtete). Geplant ist, die transgenen Kartoffeln mit veränderten Erbinformationen, die auf ihre Widerstandsfähigkeit gegen Kartoffelkrankheiten untersucht werden sollen, in Wulfsdorf/Ahrensdorf, ganz in der Nähe des Wulfsdorfer Demeter-Hofs auszusetzen. In der nächsten Zeit werden einige Veranstaltungen zu diesem Thema angeboten. Heute, Freitag, 19.30 Uhr, gibt es eine Informationsveranstaltung mit Beatrix Tappeser (Öko-Institut Freiburg), Dan Leskien (Jurist aus Hamburg) und Georg Lutz (Demeter-Hof Wulfsdorf), veranstaltet vom Projekt „Ökologisches Lernen und Handeln“ des Kirchenkreises Stormarn, Ort: Kirchenkreisgebäude, Rockenhof 1, Hamburg-Volksdorf. Am kommenden Dienstag, 26. Januar, 20 Uhr, kann mit dem Projektleiter der Uni Hamburg, Dr. Klaus Düring, diskutiert werden: Stadtbücherei neben dem Rathaus Ahrensburg. Auch der Ahrensburger SPD-Landtagsabgeordnete Konrad Nabel ist über den geplanten Freilandversuch besorgt und lädt zur Informationsveranstaltung mit ExpertInnen: am 1. Februar, 19.30 Uhr, „Strehl am Freibad“, Ahrensburg, Reeshoop 50. Eine Veranstaltungsreihe zum Thema bieten die Grünen/Eimsbüttel an: „Gentechnologie — Zukunft nach unserem Bilde?“ wird an acht Abenden, überwiegend mittwochs, um 20 Uhr im Hamburger Haus Drei, Hospitalstraße 107 stattfinden. Beginn ist am Montag, 25. Januar, nähere Informationen erteilen die GAL-Geschäftsstellen Eimsbüttel ( 4301999) und Altona ( 392297). Übrigens: Einwendungen gegen den Freisetzungsversuch können bis zum 10. Februar erhoben werden bei der Stadt Ahrensburg, Bauamt.

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