: Gut zu wissen
GUT ZU WISSEN
Der Asmus-Bremer-Platz in Kiel ist heute ab 11 Uhr Schauplatz eines Straßentheater-Spektakels zum Thema Gentechnologie: Ein „Tauziehen“ soll klären, wer die stärkere Durchschlagskaft auf dem Markt hat, die „BioJumpers“ (natürliche Lebensmittel) oder die „GenHW“ (genmanipuliert). Der Wettkampf bildet die Abschlußaktion der von der BUND-Jugend Schleswig-Holstein veranstalteten Gentechnikaktionswoche, eine kleine Ausstellung und ein begleitender Informationsstand wollen zusätzlich über die Anwendung der Gentechnik bei der Produktion und Verarbeitung von Nahrungsmitteln aufklären.
Zu einem Tag der offenen Tür mit Kinderprogramm lädt die Hamburger Stadtreinigung heute nach Bergedorf auf ihren Komposthof ein: Wer wissen will, wie aus Haushalts-Biomüll Kompost gewonnen wird, wie man im eigenen Garten selbst kompostiert, oder wer gleich fertigen Kompost mit nach Hause nehmen will, der sollte sich das Kompostfest (9.30 bis 17 Uhr, Curslacker Neuer Deich 55) nicht entgehen lassen. Und, wg. Parkplatzmangels, aufs Auto verzichten: ab ZOB, Bergedorfer Bahnhof, fahren die Buslinien 123, 223, 124, 224 — bis Haltestelle „Lehfeld“.
Es ist soweit: Die harte Frostperiode ist vorbei, erste warme Regenfälle setzen ein — und die Amphibien erwachen aus ihrer Winterruhe. In den kommenden Wochen suchen Frösche, Kröten und Molche ihre Laichgewässer auf, Seen, Tümpel und Teiche, die oft mehrere Kilometer von ihrem Winterruheplatz entfernt liegen. Damit sie auch heil dort ankommen, appelliert der Naturschutzbund Deutschland an alle Autofahrer, jetzt besonders achtsam zu fahren. Besonders nach Regenfällen, nachts oder in der Nähe von Gewässern ist Vorsicht geboten, entsprechende Hinweisschilder sollten unbedingt beachtet werden. Wer sich näher über das Thema Amphibien informieren möchte: Für zwei Mark in Briefmarken kann beim Naturschutzbund, Habichtstraße 125, HH 60, ein sechsseitiges Info angefordert werden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen