Fünf Kinder von „Killer-Bienen“ getötet

In Guatemala sind fünf Kinder von Tausenden sogenannter „Killer-Bienen“ getötet worden. Nach Angaben guatemaltekischer Zeitungen vom Wochenende wurden 18 weitere Menschen bei der massiven Bienen- Attacke verletzt. Die Tragödie ereignete sich am Donnerstag, als eine Gruppe von 19 Schülern in Begleitung eines Lehrers während eines Ausflugs in der Umgebung von Guatemala-Stadt plötzlich von einem wütenden Bienenschwarm angegriffen wurde. Einige der in Panik weggerannten Schüler seien in eine Schlucht gefallen. Die „Killer- Bienen“ sind das Ergebnis einer Kreuzung zwischen aus Afrika importierten wilden Bienen und europäischen Immen, die in den 50er Jahren in Brasilien vorgenommen wurde. Einige der afrikanischen Bienen waren dabei entflohen. Die aggressiven Brummer, die sich besonders schnell vermehren, haben inzwischen die USA erreicht.(Foto: Hans-Georg Gaul)