: Nachtrag
■ Betr.: "Kinoförderung '93: Am Ende eine Frage des Stils", 29.4.93
Betr.: „Kinoförderung '93: Am Ende eine Frage des Stils“, 29.4.93
Sehr geehrte Damen und Herren,
zu o.g. Artikel im Nachtrag einige Informationen. Das Vertriebs-Kontor war auch bislang nicht für Kinoförderung zuständig. Die Kulturbehörde nimmt mit der Erweiterung ihrer Kinoförderung keine Änderung in den Kompetenzen des Kontors vor. Den Hamburger Kinobetreibern sind sämtliche Fördermaßnahmen und Richtlinien bereits Anfang Februar in der Behörde von der Senatorin in einem mehrstündigen Gespräch persönlich vorgestellt und mit ihnen detailliert besprochen worden - wenn das keine Inkenntnissetzung ist! Und übrigens: Die Forderung, daß potentielle Empfänger von Prämien oder Zuschüssen sich ihre Jury selber aussuchen, dürfte gelinde gesagt außergewöhnlich sein. Neben Sachverstand ist bei JurorInnen bekanntlich Unabhängigkeit gefragt.
Mit bestem Gruß Hinrich Schmidt-Henkel, Pressesprecher der Kulturbehörde Hamburg
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen