: Ghetto-Diskurs
Die Bremer Landesbank, welche die letzten beiden „Ghetto“-Vorstellungen im Schauspielhaus ermöglicht hatte, lädt für kommenden Montag zu einem Werkstattgespräch. Von 18.30 Uhr an wird in der Kassenhalle der Landesbank (Domshof 26) über dieses Stück debattiert; kein Wunder, es hat ja auch das Publikum angelockt und umgewühlt wie leider kein zweites in der laufenden Spielzeit. Das Dispositionsbüro des Theaters bereitet übrigens schon eine eventuelle Wiederaufnahme im März 1994. Jetzt aber halten sich zum Austausch über Was, Wie und Weshalb bereit: Ulrich Fuchs, Dramaturg am Bremer Theater, Rainer Mammen (Weser- Kurier) und die Schauspieler Sebastian Dominik (Rabbi), Andreas Keller (Kittel) und Peter Kollek (Gens), denen allesamt ihre Figuren näher gegangen sind als der Behaglichkeit gut tut.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen