■ Kambodscha: Neues Massaker
Peking (AP) – Bei einem Feuerüberfall auf einen Personenzug, für den nach Angaben des UNO- Sprechers Eric Falt vermutlich 50 Rote Khmer verantwortlich waren, sind am Mittwoch abend in Kambodscha 13 Menschen getötet worden. Die Attentäter sprengten die Gleise und beschossen den Zug mit Raketen und Sturmgewehren. Drei der vier früheren Bürgerkriegsparteien Kambodschas beschlossen gestern bei einer Krisensitzung in Peking, an den für den 23. bis 28. Mai vorgesehenen Wahlen festzuhalten. Die Roten Khmer erschienen nicht zu dem Treffen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen