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AStA weist Vorwürfe zurück

AStA weist Vorwürfe zurück

Empört haben Vertreterinnen des derzeitigen AStA die Vorwürfe zurückgewiesen, die in einem „Ergänzungsbericht der Finanzprüfungskommission“ gegen den früheren Frauen-AStA erhoben worden waren. Die Autoren des Berichtes seien Einzelpersonen ohne Legitimation, die Finanzen des Frauen- AStA seien von der damaligen Kommission geprüft und gebilligt worden, meinte Martina Renner, derzeitige Finanz-Referentin. Dies sehen die Autoren des Berichtes anders: Sowohl Kai Claus Offermann als auch Tim Budde waren Mitglieder der Finanzprüfungskommission, die im Herbst den Hauptbericht vorgelegt hatte. Die anderen Mitglieder hätten die Mitarbeit verweigert, Sitzungen seien öffentlich angekündigt worden.

Bei den Vorwürfen im Einzelnen stehen vielfach Behauptung und Gegenbehauptung diametral gegenüber. So sagt Gabi Piontkowski, früher als Studentenvertreterin für die Finanzprüfung des Frauen- AStA zuständig, die heute erhobenen Vorwürfe seien damals keineswegs ausgeräumt worden. Weder ein Kaufvertrag für den Bus noch ein Hinweis, was mit den 5.000 Mark, die für einen Computer an ein Projekt überwiesen wurden, seien damals vorgelegt worden. Einige der nun konkret erhobenen Vorwürfe waren in vier Sondersitzungen des Studentenrates der Uni debattiert worden, ohne daß die beiden Aktivisten der „Finanzprüfungskommission“ befriedigende Antwort erhalten hatten.

Überzeugend beantwortet ist die Frage, warum der AStA Geld an den Gerichtsvollzieher überwies: Er hatte eine Reise-Rechnung nicht bezahlt und offenbar auch die dritte Mahnung des Bus-Unternehmers nicht ernst genommen. K.W.

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