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Feministische Standpunkte

■ Vorträge im Institut für Sozialforschung

Eine Veranstaltungsreihe zu den Themen Krieg, Staat, Nationalismus und Gewalt beginnt heute im Hamburger Institut für Sozialforschung. Das Besondere der sieben Vorträge: Sie befassen sich mit dem feministischen Standpunkt zu diesen Themenkomplexen.

Den Anfang machen heute die beiden Sozialwissenschaftlerinnen Christina Thürmer-Rohr (Berlin) und Gudrun Axeli-Knapp (Hannover): Sie wollen auf nationalistische Einstellungen von Frauen und ethnozentristische Haltungen in der Frauenbewegung eingehen. Das Thema „Nationalstaat und Differenz“ nehmen sich am 22. November Mechthild Rumpf (Hannover) und Andrea Maihofer (Frankfurt) vor. Ein Aspekt ihrer Vorträge: Die Zivilisierung männlicher Krieger.

Das Thema „Frauen im Krieg“ wollen am 16. Dezember Ulrike Prokop (Marburg) und Regina Schulte (Bochum) diskutieren. Am 10. Januar tragen Marianne Schuller (Hamburg) und Silke Wenk (Oldenburg) ihre Überlegungen über die „Verwendung des weiblichen Körpers als ein Symbol staatlicher Macht“ vor.

Am 31. Januar folgt ein Vortrag über „Geschlechterdifferenz und Geschichte“ von Claudia Opitz (Hamburg) und Sigrid Weigel (Zürich) und am 16. Mai werden Jessica Benjamin (New York) und Christa Rohde-Dachser (Frankfurt) über „Psychoanalyse und Feminismus“ und „Pychoanlayse und Gewalt“ referieren. Für den Juni ist eine abschließende Veranstaltung über „Technisierung der Gewalt“ geplant. Sannah Koch

Jeweils montags, ab 19 Uhr im Institut, Mittelweg 36, Raum 106

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