: Abgas zu Strom
In Zukunft soll das bei der Stahlproduktion bei Klöckner anfallende Gichtgas nicht mehr einfach abgefackelt, sondern in Strom umgewandelt werden. Das hat der aufsichtsrat der Stadtwerke gestern beschlossen, teilte der Umweltsenator mit. Der Strom wird dann an die Bundesbahn geliefert und ins öffentliche Netz eingespeist. Für eine Investition von 60 Mio Mark soll so nach Angaben von Umweltsenator Ralf Fücks pro Jahr Kohle im Wert von 3 bis 4 Mio Mark gespart und der CO2-Ausstoß um 120.000 Tonnen verringert werden. Außerdem wollen die Stadtwerke einen Fonds mit einem Anfangskapital von 2 Mio Mark gründen, aus dem Geld für Wind- und Sonnenenergieanlagen fließen soll. taz
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