■ WAS WANN WO: Tips für–s Wochenende
Sonnabend
Die Primaries und Billy Moffet–s Playboy Club aus Oldenburg spielen ab 20 Uhr zum 11.Bei Chez Heinz Festival in der Spichernstraße auf. Wie immer ist anschließend Party bis zum umfallen.
Ihr 10jähriges Bandjubiläum feiert das Fun-Punk-Duo Abstürzende Brieftauben. Aus diesem Grund steigt im UJZ Glocksee eine große Party, zu der sich auch Freunde anderer, bekannter Bands angesagt haben, um die beiden Hannoveraner hochleben zu lassen. Beginn: 20 Uhr.
Szenen, Texte, Lieder der Neuen Frankfurter Schule, zu denen Texter und Zeichner aus „Pardon“ und „Titanic“, wie Robert Gernhardt oder F.K. Waechter, zählen, werden ab 20.30 Uhr im Theater am Küchengarten in Szene gesetzt. Die Basis sprach zum Überbau lautet der Titel der satirischen Revue mit literarischem Anspruch (auch So).
Im Theater im Künstlerhaus garniert ab 20 Uhr die Hebebühne Blue-Hour-Music und White Jazz der 50er mit deutschen Schlagerhappen. Sentimental Journey heißt das altgediente Stück, zu dem anschließend, wie immer, Sekt & Selters ausgeschenkt wird.
Sonntag
Die Stätten der Verfolgung und des Widerstandes im Nationalsozialismus sucht ein Stadtspaziergang von stattreisen auf. Der Treffpunkt für den etwa zweistündigen Rundgang mit dem Titel Hannover unter dem Hakenkreuz ist an der Calenberger Str./Rote Reihe. Anmeldung unter Tel. 1640333 empfohlen.
Ein Gastspiel des Theaters der Jungen Welt aus Leipzig beginnt um 15.30 Uhr im Freizeitheim Lister Turm: Guten Tag kleines Schweinchen heißt das Stück. (Janosch , für Kinder ab 4 ) Jahren.
Um 16 Uhr eröffnet im Pavillon eine Infobörse mit Diskussionen und Informationsveranstaltungen zum Thema Freies Radio – Macht & Sinn.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen