piwik no script img

Gut zu wissen

Osterfeuer haben zwar Tradition, doch unproblematisch sind sie nicht. Darauf macht der Naturschutzbund Deutschland aufmerksam. So werden die oft lange vorher aufgeschichteten Reisighaufen für viele Lebewesen zum Scheiterhaufen, denn Käfer, Wildbienen, Vögel, Molche, Igel oder Wiesel verkriechen sich darin. Wer aufs Feuer nicht verzichten will, sollte folgende Tips beachten: Haufen so spät wie möglich aufschichten oder vor dem Abbrennen umschichten, damit die Tiere fliehen können. Benzin und Öl nicht zum Anzünden verwenden, sie könnten ins Grundwasser gelangen. Autoreifen, Spraydosen oder Kunststoffe haben auf den Reisighaufen nichts zu suchen: giftige Dämpfe.

Österlich geht's auch bei Robin Wood zu. Sie laden zum Oster-spaziergang in den Sachsenwald ein, um Waldschäden aufzuspüren. Am Ostersonntag, 3. April, um 15 Uhr; Treffpunkt am S-Bahnhof Aumühle (S 21).

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen