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Gurke des TAges / Vorsicht: Sommerzeit!

Ein Nobelhotel in Tyson Corner im US-Staat Virginia fand den Damenbart der 30jährigen Joy Galinsky so störend, daß die Frau ihre Stelle verlor. Das Ritz-Carlton- Hotel forderte den Arbeitgeber der Frau, eine Firma, die Fernseher und Radios im Hotel wartet, auf, sie zu entlassen. Ihrem Vorgesetzten hatte die Hotelleitung zuvor mitgeteilt, daß „Gesichtsbehaarung bei weiblichen Angestellten ganz besonders unannehmbar“ sei. Weil der Chef den Schnurrbart nicht schon längst beanstandet hatte, wurde auch er von der Wartungsfirma gekündigt. Jetzt legten beide vor der Kommission zur Gleichberechtigung am Arbeitsplatz Protest ein. „Ich bin stolz auf meinen Schnurrbart“, sagte Joy Galinsky. Nur schweren Herzens habe sie ihn vor einem Monat abrasiert, aber auch das sei nutzlos gewesen, da das Hotel seine Kündigungsforderung nicht zurückgenommen habe.

Vorsicht: Sommerzeit!

Bonn/Tübingen (AP) – Am Sonntag morgen beginnt die Sommerzeit: Eine Minute nach 1.59 Uhr müssen in Deutschland wie den meisten europäischen Ländern die Uhren um eine Stunde auf 3.00 Uhr vorgestellt werden. Dabei fällt fast jedem dritten Deutschen (31 Prozent) einer Umfrage der Wickert-Institute zufolge der Zeitsprung in den Sommer „eher schwer“. Es gebe Klagen über Unwohlsein, Schlafstörungen und Appetitlosigkeit, teilte das Institut nach einer Befragung von 3.191 Bundesbürgern im Alter von mehr als 16 Jahren mit. Die Zeitverschiebung bringe bei manchen auch das Zeitgefühl durcheinander. In der Landwirtschaft gebe es Probleme bei der Tierfütterung. Am wenigsten Schwierigkeiten mit dem verlängerten Tag hätten ältere Menschen ab 50 Jahren (22 %), dagegen falle die Umstellung besonders vielen 30- bis 49jährigen eher schwer (39 %). Der Mehrzahl der Deutschen (69 %) macht die Umgewöhnung keine Schwierigkeiten.

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