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Müllhearing in Wilhelmsburg

■ Experten informieren über Alternativen zur Abfallverbrennung

„Zeigen, daß es auch anders geht“, wollen der Zusammenschluß Wilhelmsburger Initiativen und Vereine zusammen mit der GAL und dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). Am kommenden Samstag, dem 28. Mai, veranstalten sie im Wilhelmsburger Bürgerhaus (Mengestraße 20) ein Hearing zum Thema „Wege einer zukunftsorientierten Abfallpolitik“.

Denn ob in Altenwerder oder Wilhelmsburg-Neuhof - neue Müllverbrennungskapazitäten sind für viele Naturschützerinnen nicht der Weißheit letzter Schluß. Referenten werden ab 13 Uhr über verschiedene Kommunale Abfallvermeidungsstrategien und die Erfahrungen mit biologischen Müllbehandlungsverfahren wie der „kalten Rotte“ berichten. Auch die Gesundheitsgefahren, die von der Müllverbrennung ausgehen, sind Thema der Veranstaltung.

In einer abschließenden Podiumsdiskussion diskutieren ab 17 Uhr die TeilnehmerInnen gemeinsam mit einem Mitarbeiter der Stadtreinigung die Fragestellung „Müllverbrennung - Sackgasse in der Abfallpolitik“. Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Ausweitung der Hamburger Verbrennungskapazitäten und deren Folgen für eine zukunftsorientierte Politik der Müllvermeidung. mac

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