: Ku-Tips zum Wochenend'
Falls Sie gestern schon das Vergnügen mit dem Klöckner Hüttenorchester hatten, begeben Sie sich sicher heute noch einmal und endgültig zum ultimativen Bremer Stadtfest. Also, es erwartet Sie auf dem Marktplatz, auf dem Domshof, auf den Ansgari- und Unser-Lieben-FrauenKirchhöfen viele, viele Buden und Bands, z.B. um 11 das SAV Blasorchester, um 16 Uhr die Beathovens live, die fließend zum Karaoke übergehen werden, ehe wir dann um 22 Uhr etwa bei den Happy Times landen dürfen.
Gerne aber schicken wir Sie auch nach Steinkimmen, zum Jugendkulturfest mit Open-air-Konzert Wi(e)der Gewalt. Ab 13 Uhr gibt es dort freien Eintritt und freies Gehör für Hardrock-, Pop- und allerlei andere Bands von allüberallher und aus der Region. Dazu Break, Kabarett und Spray. Jugendhof Steinkimmen, Ganderkesee 1.
Wo Sie dann schon mal aus der Stadt sind - in Worpswede veranstaltet Callas einen Abend mit Liedern und Texten an die Frauen in der Fremde. Garcia Lorcas Gedichte über Sinti- und Roma-Frauen, die schönsten Liebeslieder an Frauen, Frauenlieder aus Serbien, Finnland oder Nigeria. In Originalsprache gesungen von Donata Höffer, begleitet von Michael Schröder(Gitarre). 20 Uhr, Überhammer Str. 41.
Morgen dann könnten Sie wiederum um 11 beginnen und ins Maritim-Hotel gehen. Dort liest die Ost-West-Autorin Monika Maron, die 92 mit dem Kleist-Preis und erst vorgestern mit dem Bad Gandersheimer Literaturpreis ausgezeichnet worden ist.
High noon dann eine Bremer Premiere im Kino 46, Waller Heerstr. 46. Dort zeigt die Brem-motion ihre neueste Tanz-Theater-Produktion auf Videofilm. Titel: Mondkind. Thema: § 218. Temperament: sehr expressiv. 12 Uhr, wie gesagt.
Sollten Sie ein kleines Entspannungsbedürfnis haben und trotzdem den Kindern etwas gönnen wollen: im Bürgerhaus Weserterrassen ist Familiensonntag ab Drei, ab Vier Kindertheater mit dem Gruselstück Schlotterstein für alle ab Fünf. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
