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Heißer Draht

■ Beschwerdetelefon bei Ausländersenator

Offen demonstrierter Fremdenfeindlichkeit in der Nachbarschaft, im Betrieb oder in der Behörde stehen die meisten ratlos gegenüber. Seit gestern kann man seinen Ärger über den „Heißen Draht“ loswerden. Der „Heiße Draht“ ist ein Telefon in der Behörde für Kultur und Ausländerintegration, besetzt montags bis freitags von 9-13 Uhr. Außerhalb der offiziellen Zeiten kann man aufs Band sprechen. Tel: 36110888

Der „Heiße Draht“ soll aber nicht nur eine Beschwerdestelle gegen rassistische Diskriminierung sein, sondern auch Anlaufstelle für Deutsche bei Konflikten oder Fragen zum Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft.

Die Anrufe sollen anschließend ausgewertet werden, damit das Ressort auch über weiteregehende politische Schritte entscheiden kann. Hierfür werden alle Telefongespräche auf einem Verlaufsbogen protokolliert, der den Grund des Anrufs und den Verlauf des Gespräches festhält, den Schutz der persönlichen Daten aber gewährleistet. ane

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