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■ Media-BazaarLücke schließen!

München (dpa/taz) – Wo der Markt stagniert, müssen die letzten strategischen Nischen besetzt werden: Mit dem Monatsmagazin Joy will die Münchner Verlagsgruppe Jürg Marquard MVG eine von ihr ausgemachte Lücke zwischen Teenieblättern und traditionellen Frauenzeitschriften schließen. Mehr als vier Millionen 18- bis 25jährige in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden ab Februar 1995 mit einem „speziell auf ihr Lebensgefühl zugeschnittenen Blatt“ (Startauflage 300.000) bombardiert, so der Wille der Münchner Joy-Strategen. Immerhin hält sich das Vergnügen in merkantilen Grenzen: es soll nur vier Mark kosten.

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