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Endlich wieder da: die Arena

Betätigen wir uns also als Hobby-Astrologen und sagen fürs neue Jahr voraus: Senat und Bürgerschaft werden sich in den kommenden Monaten mal wieder intensiv mit einem der Lieblingsspielzeuge im Hamburger Polit-Sandkasten beschäftigen: Der Arena, jener Kommerz-Wundertüte für mindestens 20.000 Zuschauer, in der sich in ferner Zukunft Popstars, Eishockeyspieler und Reitpferde tummeln sollen.

Angekündigt haben sich bei der Wirtschaftsbehörde in den vergangenen Wochen vier Unternehmensgruppen, die die zentrale Forderung des Senats für den Bau der Großhalle glauben erfüllen zu können. Eine von ihnen stellte ihre Pläne gestern via Hamburger Abendblatt vor. Der Bauunternehmer Klaus Jebens will seine Arena auf das ehemalige Bundeswehr-Gelände am Rahlstedter Höltigbaum stellen, ein US-Unterhaltungsunternehmen soll angeblich bereit sein, als Betreiber der Halle aufzutreten. Wirtschaftssenator Erhard Rittershaus begrüßte die Pläne gestern schon mal aufs herzlichste und kündigte eine genaue Prüfung der Pläne an.

Ebenfalls im Rennen um das günstigste Angebot: Ex-HSV-Präsident Jürgen Hunke, der die Arena am liebsten auf dem Parkplatz Braun in unmittelbarer Nähe des Volksparkstadions errichten will, und das Bauunternehmen Richter und Partner. Dessen bevorzugten Standort – das Heiligengeistfeld – hält Rittershaus allerdings für ungeeignet. taz

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