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Klage gegen Uni-Wahl

Gegen die Anerkennung der jüngsten Wahlen zum Studierendenparlament (Stupa) will die Unabhängige Liberale Hochschulgruppe (ULH) jetzt vor dem Verwaltungsgericht klagen. Es gehe nicht vorrangig um die Durchsetzung von Neuwahlen, sondern um die Aufklärung der Unregelmäßigkeiten, erklärte gestern ULH-Mitglied Matthias Still gegenüber der taz. So waren unter anderem 150 Stimmzettel in den Wahlurnen gefunden worden, für die es keine studentischen Matrikelnummern gab. Die Wahlen waren von der ULH-Vorsitzenden Manon Hamann angefochten worden. Erst vergangene Woche hatte der Ältestenrat des Stupa dies als unberechtigt zurückgewiesen.

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