: „Die Modernen von übermorgen“
Die jungen Leute laufen der organisierten Wanderbewegung scharenweise davon ■ Von Gerhard Fitzthum
Im frühen 19. Jahrhundert begann die Eisenbahn den klassischen Reisen zu Pferd und zu Fuß den Rang abzulaufen. Von fortschrittsgläubigen Zeitgenossen wurde die Fortbewegung mit Muskelkraft nun zum Anachronismus erklärt und einem überwundenen Stadium der Menschheitsgeschichte zugeordnet: „Das Tier bewegt sich nicht gleichmäßig und kontinuierlich vorwärts, sondern auf unregelmäßig humpelnde Weise, wobei sich der Körper bei jeder wechselseitigen Bewegung der Glieder anhebt und zurückfällt. Auch wenn wir selbst gehen oder laufen, bewegen wir uns nicht regelmäßig vorwärts. Jeder Schritt hebt unseren Körper an und läßt ihn zurückfallen; es ist dieses permanente Anheben unserer Körpermasse, was unsere Bewegung einschränkt und unserer Geschwindigkeit solch enge Grenzen setzt“, schrieb 1826 James Adamson und kontrastierte diese obsolete „Technik“ mit der rollenden Bewegung der Eisenbahn und ihren unbegrenzten Möglichkeiten. Für den frühen Technikfreak war klar, daß es mit dem Zufußgehen nun zu Ende gehen würde, das Schicksal der menschlichsten aller Reiseformen besiegelt war.
Daß der eigentliche Beginn der Wanderbewegung noch bevorstand, konnte er nicht ahnen. Statt sich „zeitgemäß“ zu verhalten und sich dem Diktat des technisch Möglichen zu fügen, widmeten sich ab Jahrhundertmitte wieder mehr Menschen in ihrer Freizeit der körperlichen Selbstbewegung, auch und gerade solche, die sich das Ticket hätten leisten können: 1856 gründete sich die „Leisure-Class“- Vereinigung des britischen „Alpine Club“, in den 60er Jahren die kontinentalen Alpenvereine, dazu gesellten sich in Deutschland wenig später eine Vielzahl von Wander- und Touristenvereinen. Das vorsintflutliche Humpeln, dem eben noch das Aus prophezeit worden war, erlebte eine regelrechte Renaissance. Man hatte die Verlustseite der technischen Entwicklung bemerkt – und darauf reagiert.
Heute liegt die Ambivalenz der rollenden Fortbewegung offen zutage, und man schenkt einem Fortschritt, der menschliche Maße ignorieren zu können glaubt, kein Vertrauen mehr. Die Popularität des schlichten Zufußgehens sollte nun eigentlich ihre historische Höchstmarke erreicht haben. Doch man hat eher den gegenteiligen Eindruck – den, daß nun auch im Freiluftbereich alles auf technische Hochrüstung ankommt: Das Bild der gegenwärtigen Freizeitgestaltung wird durch Trenddisziplinen wie Snowboarding, Paragliding, Riverrafting und Surfen bestimmt und durch das Outfit, mit dem man sich als „in“ erweist und – ganz nebenbei – der ewig kränkelnden Ausstattungsindustrie etwas unter die Arme greift.
Mit der Ankündigung eines Wanderurlaubs läßt sich dagegen kaum noch Eindruck machen. Vor allem der jüngeren Generation erscheint der unaufgeregte Aufenthalt auf Feld-, Wald- und Wiesenwegen als Rückfall ins vorindustrielle Zeitalter, als Sache für Langweiler und alte Leute. Wer sich jetzt noch mit Kniebundhosen und kariertem Wanderhemd in die Öffentlichkeit traut, riskiert, zur Lachnummer zu werden – oder sogar zum Ärgernis. Für viele gelten die organisierten Wandervögel als hoffnungslose Spießer, die Naturverbundenheit vorgaukeln, wo im Grunde nur Ressentiment gegen Aufklärung und Moderne ist.
Man muß die Vertreter der Deutschen Wanderbewegung aber nicht zu einer Horde Gestriger degradieren, um zu sehen, daß die 56 Gebirgs- und Wandervereine heute die Schlußlichter der modernen Freizeitgestaltung versammeln. Hier genügt der Blick auf eine Selbsteinschätzung, die bereits 1972 im Sauerländischen Gebirgsboten, dem Organ des 1891 gegründeten Sauerländischen Gebirgsvereins, abgedruckt war: „Vielleicht sind wir die Modernen von übermorgen“, schrieb hier einer der Ahnherren des Vereins, der 91jährige Mitbegründer des Deutschen Jugendherbergswerkes Richard Schirrmann, und bestätigte damit indirekt die hoffnungslose Abgeschlagenheit der Wanderbündler: Keiner Gruppe von Freiluftsportlern ist heute weniger zuzutrauen, sich von ihrem Imageverlust zu erholen, als den auf Abzeichen, Fahnen und Wimpeln geeichten Zeitgenossen, die, gemeinsam singend, durch heimatliche Wälder und Fluren streifen.
Auch die Medien tun sich mit den Nachzüglern des touristischen Fortschritts und ihren unspektakulären Unternehmungen schwer. Wanderer werden hier entweder geflissentlich übersehen oder mit Spott und Häme überschüttet. Für das Lifestyle-Magazin Wiener beispielsweise sind es „knorrige Käuze und anspruchslose Einzelgänger“ – Omas und Opas, die die BRD für zu liberal halten, aber brav nach Hause zurückfahren, wenn sie sich „am Echo satt gehört haben“.
Das ist maßlos übertrieben, ohne Zweifel, aber ganz falsch ist es natürlich auch nicht, denn unter den Vereinswanderern gibt es tatsächlich noch viele, die solche Klischeevorstellungen stets aufs neue bestätigen: Sie huldigen einem erstarrten Traditionalismus, sind auf eine Friede-Freude-Wandernadel- Sicht der Dinge abonniert, übersehen sogar, daß die von ihnen markierten Wege nach und nach geteert und damit für den Zweck des Wanderns entwertet werden.
„An der Basis wird nichts von alledem diskutiert, nicht einmal die verfahrene Situation der Wandervereine wird zum Thema gemacht“, klagt Rainer Brämer, seines Zeichens Hochschulforscher und selbst Mitglied des Oberhessischen Gebirgsvereins, der ihm immer mal wieder mit einem Ausschlußverfahren droht. Kein Mensch interessiere sich hier dafür, daß der Verband Deutscher Gebirgs- und Wandervereine inzwischen nur noch vier Prozent der deutschen Wanderaktiven repräsentiert.
Der Grund für den Abstieg der Vereine liegt vor allem in der überwältigenden Präsenz des „alten Eisens“ unter den Mitgliedern, die sich auch in der dominierenden Grundhaltung niederschlägt: Nach Umfragen des Wickert-Instituts sind 61 Prozent der Wanderer der Meinung, daß „unser Staat grundsätzlich zu liberal und nachgiebig auftritt“. Und auch die Zahl derer, die „die Todesstrafe wiedereingeführt“ sehen möchten, ist überdurchschnittlich hoch. Die Tendenz zur Ruhe-und-Ordnung- Mentalität weist auf das Milieu des Kleinbürgers hin, aus dem ein nicht zu vernachlässigender Anteil der Vereinsmitglieder tatsächlich auch stammt. Der passionierte Ausbilder von „freien“ Wanderführern, der so gar nicht wie ein Konservativer aussieht, resümiert: „Wenn es den Clubs nicht schnellstens gelingt, sich von ihren autoritären Wanderordnungen zu befreien und offenere Organisationsformen zu entwickeln, in denen auch jugendnähere Aktivitäten Platz finden, ist es mit ihnen vorbei.“ Und der asketisch wirkende Vollbärtige, der bei der letzten Bundesversammlung als „Revoluzzer“ angekündigt wurde, weiß, wovon er spricht: Allein zwischen 1984 und 1991 ist die Zahl der unter 25jährigen in den Vereinen um nahezu ein Drittel geschrumpft. Nur jede dritte Ortsgruppe hat noch (wenigstens formell) eine Jugendabteilung, 85 Prozent der Wanderer sind älter als 55, es dominieren die 60- bis 70jährigen und ihr Wille zur Beibehaltung des Tradierten.
Dabei war das Wandern zunächst die Domäne der Jungen gewesen, besonders ab 1901, als sich wanderlustige Schülergruppen zum Wandervogel-Bund zusammenschlossen und das Wandern in einer nie dagewesenen Form populär machten. Zwar gab es die ersten Wandervereine schon 30 Jahre zuvor, aber im Unterschied zu ihren alpinen Pendants handelte es sich bei diesen zumeist um mittelständische Initiativen zur Belebung des Fremdenverkehrs, die ihren Namen zu Unrecht trugen: Ausflüge dauerten hier gewöhnlich nicht länger als einen Sonntagnachmittag, begannen mit einem Anstieg zu einem nahe gelegenen Aussichtspunkt und endeten sehr bald mit einer ausgedehnten Einkehr in einem Gasthaus mit guter Küche. Kritik kam deshalb auch aus den eigenen Reihen, beispielsweise vom Fabrikanten und Gründungsvater des Jugendherbergswerks, Wilhelm Münker. Er fragte sich 1911 coram publico, ob es sich bei seinem damals schon 12.000 Mitglieder zählenden Sauerländischen Gebirgsverein nicht eher um einen Wirteverein als um einen Wanderverein handele.
Ganz anders die zahlreichen bürgerlichen Jugendgruppen, die sich zu Beginn des Jahrhunderts im Wandervogel organisierten und damit eine Jugendbewegung einleiteten, die noch mehr als 30 Jahre Bestand haben sollte. Mit ihren umfangreichen, lebensreformerisch inspirierten Wandertouren traten sie in Konkurrenz zu den Vereinen, die in jeder Hinsicht behäbiger vorwärtsschritten und sich nicht selten erst in den zwanziger Jahren auf eine eigene Jugendarbeit besannen. Hier blickte man mit Skepsis auf die dynamischen Naturburschen und -mädchen, besonders auf ihren „mangelhaften Aufzug“, ihr „ungeordnetes Benehmen“ und „die lang herabwallenden, seit Monden nicht mehr geschorenen Haare“. Doch nicht selten wurde auch eine gewisse Vorbildlichkeit ihrer Aktionen gelobt: Dort singe man „keine Gassenhauer, sondern deutsche Lieder“, und außerdem sitze man lieber am Lagerfeuer als im Wirtshaus und übernachte nicht im „weichlichen“ Bett, las man 1909 im Sauerländischen Gebirgsboten, dem Organ jenes Vereins, von dem noch heute die meisten Initiativen innerhalb des Gesamtverbandes ausgehen.
Es dauerte nicht lange, da gingen auch die Vereine mit der neuen Zeit und boten Ausflüge in Wandervogelmanier an. Man versprach sich von solchen Betätigungen einen „kräftigenden und sittlichen Einfluß“ auf die Jugend – und die Bewahrung vor den „Übeln des Zeitalters“: Sie blieb auf diese Weise immerhin „den Gefahren des Kneipenlebens mit all seinen Accedentien entzogen“, denen man innerhalb der Vereine so gern zu erliegen pflegte.
Indes wollten die Jugendlichen mehr als sich von Alkohol und Großstadtleben fernhalten. Als Protestbewegung gegen den Biedersinn der Wilhelminischen Ära wollten sie sich mit ihren „Fahrten“ von den Freizeitgestaltungen der Elterngeneration und damit auch von der „verschrobenen, tief ungeselligen Geselligkeit“ absetzen, von der das Vereinsleben der Wander- und Touristenvereine geprägt war.
Mit den überkommenen Vereinen hatten die in viele Einzelorganisationen zersplitterten Jugendverbände dann nur noch gemein, sich als unpolitisch zu verstehen. Doch in dieser Abstinenz lag Auflehnung, nicht bloß steckengebliebene Romantik oder gar dumpfe Versöhnlichkeit. Angesichts der Technisierung und Kommerzialisierung des Alltags, der Ungeborgenheit in immer schneller wachsenden Städten und der ökonomischen Entwertung des Landlebens sahen die – allesamt sozial privilegierten – Jungen und Mädchen die Segnungen des sogenannten Fortschritts in einem anderen Licht und verlangten einen Paradigmenwechsel im Verhältnis zur Natur. In den ausgiebigen Aufenthalten in Wald und Flur erkannten sie die dazu nötige Praxis, und die Theorie wurde auf den jährlichen „Bundestagen“ nachgeliefert. Beim legendären Treffen 1913 auf dem hohen Meißner, in dessen Verlauf die Dachorganisation der „Freideutschen Jugend“ gegründet wurde, gehörten auch schillernde Figuren wie Ludwig Klages zu den Festrednern. Seine eigens für diese Veranstaltung verfaßte Tirade „Mensch und Erde“ verlangte nichts Geringeres als den Ausstieg aus der christlich-abendländischen Aneignungsgesinnung – und könnte noch heute der Öko-Bewegung als Glaubensbekenntnis dienen.
Kriegsverlust und Geldentwertung hinterließen bei vielen „Freideutschen“ dann den Eindruck, daß jetzt alles auf sie ankäme, sie am „Neubau“ von „Volk“ und „Gemeinschaft“ mitzuwirken hätten und sie deshalb „mehr als Bergsteiger und Weltenrenner“ sein müßten. Die latente Organisationsfeindlichkeit vieler Wandervogelgruppierungen änderte sich nun rasch zur straffen Form der Bünde mit hierarchischer Ordnung und ordensähnlichem Selbstverständnis: Das lockere Wandern wich dem geordneten Marsch und das pastorale Nachtlager in der Bauernscheune dem abgezirkelten Massenzeltlager. Zuletzt verstanden es bekanntlich dann die Nationalsozialisten, die zivilisationskritischen Stimmungen virtuos zu bedienen und für sich zu vereinnahmen: Jugendbewegte „Zielmenschen“ ließen sich instrumentalisieren, Natur- und Heimatschützer zeigten sich kooperativ, zumindest anfänglich – und aus dem Mißverständnis heraus, der Faschismus habe das Ende des „technischen Zeitalters“ (Werner Sombart) im Visier, während er sich nach und nach als gigantische Modernisierungsbewegung entpuppte.
Nach Kriegsende hatten sich die Verhältnisse dann grundlegend geändert: Eine ideologisch verunsicherte Jugend stellte nun wieder die unpolitischen Motive des Wanderns in den Vordergrund und knüpfte an das Konzept der unschuldigen Schülerausflüge an, mit denen die Wandervogelbewegung begonnen hatte. Man suchte eine gepflegte politische Windstille, und fand sie in der Natur. Die Vereine erhielten einen enormen Zulauf seitens der jüngeren Generation – bei dem es dann allerdings auch geblieben ist.
Die Jugend der 70er und 80er Jahre ließ sich dagegen kaum noch einbinden. Für viele roch es auch ein Vierteljahrhundert nach Ende der faschistischen Terrorherrschaft überall in der Natur noch nach „Blut und Boden“, und so kam es in antibürgerlichen Kreisen nicht nur zu einer statistisch signifikanten Gebärverweigerung der Frauen, sondern auch zu einer nicht weniger signifikanten Wanderverweigerung. Angesagt waren nun Dämmerurlaube an südeuropäischen Geheimtip-Stränden, fernab der Tummelzonen deutscher Otto Normalverbraucher und rotbestrumpfter Hüttenromantiker. Das mühselige Durchschreiten von Wiesen und Wäldern schien endgültig auszusterben.
Das tat es jedoch genau nicht. Denn die Flaute auf traditionellen Wanderstrecken brachte Veranstalter auf die Idee, eine Form des touristischen Zufußgehens anzubieten, die nichts mehr von dem Muff des Wanderklubwesens hatte: das Wandern mit Expeditionsflair, Flugzeuganreise und – ganz neuem Namen: Trekking. Vor 25 Jahren vom DAV Summit Club erfunden – so zumindest rühmt sich der kommerzielle Ableger des Deutschen Alpenvereins –, schrieb diese Urlaubsgestaltung seither eine imponierende Erfolgsgeschichte. Und das wohl auch deshalb, weil sie nicht nur die Flucht aus dem Alltag in unbekannte Welten, sondern auch die Sicherheit vor klassisch karierten Wandergermanen bietet. Diese nämlich beschränken ihren Wirkungskreis noch immer zuverlässig auf den deutschen Sprachraum, lassen sich jenseits von Zermatt und Salurn nirgendwo mehr sehen. Trekking ist der kürzestmöglichen Definition zufolge Wandern unter Ausschluß des klassischen Wanderpublikums bei größtmöglichem Anreiseaufwand. Es ist nichts Neues, sondern nur die zwanghafte Verlegung der ganz alten, deutschen Wanderlust in die geographische Ferne.
Daß von einem wirklichen Ende der Wanderbewegung keine Rede sein kann, behauptet auch Rainer Brämer: „Hält man alle Umfrageergebnisse der letzten vier Jahrzehnte gegeneinander, so läßt sich trotz erheblicher Einzelabweichungen kein eindeutiger Trend ausmachen, weder auf- noch abwärts. Etwa 45 Prozent der Deutschen sind und bleiben für das wie im einzelnen auch immer verstandene Wanderhobby empfänglich.“ Und die neuesten Zahlen des Instituts für Freizeitwirtschaft in München bestätigen dies. Frappierende Zuwachsraten erhält der gemächliche Gehsport nicht nur seitens der „neuen Alten“, die sich vor Erreichen des Rentenalters bereits aus den Leistungszwängen des Berufslebens verabschieden, sondern auch seitens jenes Personenkreises, der in der modernen Freizeitsoziologie als „kritisch-alternativer“ Freizeittypus firmiert: ein Typus, der sich nicht aus der Reformierung der traditionellen Wanderbewegung ergibt, sondern von außen kommt – und draußen bleibt. Karl Schneider, der neue Präsident des Verbandes Deutscher Gebirgs- und Wandervereine e.V. weiß um die Unmöglichkeit, an diese Szene heranzukommen. Man müsse jetzt einfach professioneller, „konkurrenzfähig werden zu den kommerziellen Angeboten der Freizeitindustrie“, brauche die Hoffnung aber nicht aufzugeben: denn die Vereine hätten jene Erfahrung im konkreten Umgang mit der Natur, von der gerade die Kritisch-Alternativen immer nur redeten.
Und hier hat der Staatsminister a.D. auch nicht ganz Unrecht: Die Angehörigen der Öko-Szene – das belegen aktuelle Studien zum Urlaubsverhalten von Umweltaktivisten – sind in ihrer Freizeit nicht sehr häufig da zu finden, wo man sie vermuten könnte: in der umgebenden Natur. Allzuoft suchen sie mit Auslandsreisen das Weite, begegnen nicht selten der Natur erst in der sicheren Entfernung von Geheimtip-Inseln, dort, wo man wieder unter sich und von deutschem Eichenwald keine Spur ist. Ob man unter konsequenter Umgehung heimatlicher Gefilde, aus der geographischen Ferne oder von Straßencafés und Seminarräumen aus, zu einem Naturverhältnis kommt, das diesen Namen verdient, bleibt in der Tat fraglich. Ob es dafür Vereine braucht, allerdings auch.
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