: Donald Trump im Brettspiel und Dresden
Die Sachsenmetropole Dresden verkauft das mit 252 Metern zweithöchste Bauwerk der Ex- DDR, den Fernsehturm. Dies teilte die Telekom-Direktion Leipzig mit. Derzeit werde eine Ausschreibung mit dem Ziel vorbereitet, einen Nutzer und Investor für den 1969 gebauten Turm am Elbhochufer zu finden. Der New Yorker Baulöwe Donald Trump, der gegenwärtig für seinen Millionärsgolfclub ein Domizil sucht, kommt wahrscheinlich nicht in Frage. Das Drehrestaurant in der Spitze des Turms ist für die Errichtung eines 18-Loch-Golfplatzes nicht geeignet. Nach Angaben der Dresdner Staatskanzlei kommen als Nutzer zudem nur Landeskundige in Frage. Sachsenkenntnisse können jetzt spielerisch erworben werden. Die Dresdner Regierungszentrale stellte vorgestern anläßlich des „Tages der Sachsen“ ein Brettspiel vor. Darin dreht sich alles um den Freistaat und damit auch um den Fernsehturm.Foto: H. Alma
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