: Abfahren leichtgemacht
Künstliche, abgeschirmte Idyllen sind der Erfolgsschlager im Tourismus: angebotssatt, befriedet und spaßig. Sie sollen sogar Natur und Kultur schützen. Wir fragen wie ■ Von Christel Burghoff und Edith Kresta
Die Welt ist klein geworden. Nach der erfolgreichen Landung in Thailand, Kenia, Malaga bricht der Tourismus zu neuen Ufern auf. Die Simulation macht's möglich. Sei's als Arche Noah vor der Haustür, als traute Heimat im fernen Paradiesgärtchen – das Erdenglück wird rundum fabriziert. Im touristischen Ghetto feiert es fröhliche Urständ. Wo sonst lassen sich Urlauberbedürfnisse so komprimiert aufbereiten?
„Ich bin dieses Jahr ganz erschöpft in den Urlaub gefahren. Und in meiner Erschöpfung brauche ich den Schutz, die Sicherheit, das Versorgtwerden. Die gute Organisation meines Veranstalters hat mir schon während der Reise die erste Gelassenheit ermöglicht; Pannen, Störungen, Konflikte hätte ich nur schlecht ertragen... Mein Touristenghetto präsentiert mir das Grandiose, das Irritierende der fremden südlichen Welt portioniert, verkleinert und überschaubar.“ Die Pädagogin Gisela Wegener-Spöhring spricht in ihrem Buch „Massentourismus und Pädagogik“ aus, was die abgeschlossene Anlage so attraktiv macht: aufgehoben und versorgt, geschätzt, hofiert und angenommen zu sein. „Wann habe ich das sonst je? Ich weiß, daß ich dies alles bezahle, aber ich nehme es aufatmend an.“ Ein Seufzer, die Urlauberin fühlt sich entlastet, sie spürt, ihre Bedürfnisse sind ihr vorausgeeilt. Frau Wegener-Spöhring ist eine Urlauberin im Trend der Zeit. Sie kauft pauschal, ein gut geschnürtes Urlaubspaket, wie immer mehr deutsche Urlauber. Sie ist keine dieser Massentouristen, denen nachgesagt wird, daß sie wie Heuschrecken über fremde Länder herfallen. Sie geht gleich in die abgeschirmte Großanlage. Sie beschränkt sich auf das kleine für sie aufbereitete Stück vom Paradies.
Ghettos sind der klare Trend in der touristischen Entwicklung.
Exportschlager touristisches Ghetto
Hierzulande sind vor allem die Anbieter überglaster Wasserlandschaften und Freizeitzentren aktiv. Gleich drei Großanbieter drängen auf den deutschen Markt: Center Parcs, Gran Dorado und Sun Parks. Alle haben ihr verglastes Ferienprodukt bereits in den Niederlanden, aber auch in England und Frankreich erfolgreich vermarktet. Im Ferntourismus ist dieses Konzept der abgesicherten, autarken Anlage ohnehin gängige Praxis. Der französische Marktvorreiter Club Mediterranée hat schon jetzt stolze 110 Dörfer weltweit. Die TUI besitzt derzeit 27 Robinson- Clubs, die Robinson-Konkurrentin auf dem deutschen Markt, Aldiana (NUR), hat 12 Anlagen.
Nicht nur Clubs, sondern abgeschlossene Ferienanlagen allgemein sind weltweit im Kommen. Ob in Deutschland oder der Türkei, wo die Südküste immer weiter ausgebaut wird, in Tunesien, wo nun der strukturschwache Norden und die Oasen im Landesinnern mit Luxusenklaven überzogen werden – abgeschlossene Areale mit einer Vielzahl von Beschäftigungs- und Amüsierangeboten vom Golfplatz bis zur Animiermeile beherrschen nicht nur die Strände unserer Erde.
In den von Krediten gebeutelten und devisenabhängigen Ländern der Dritten Welt schlägt der kapitalkräftige Großtourismus ausländischer Konzerne alle Konkurrenten. Vom einheimischen Bauern bis zum einheimischen Investor. Er hat die Mittel für aufwendige Investitionen und für die Entwicklung der touristischen Infrastruktur auf modernstem technischem Stand, das Know-how und vor allem den Vertrieb. Ein ausländischer Großanbieter bringt internationale Erfahrung mit und verfügt über ein ausgebautes Marketing. Und er bringt die zur Schuldenrückzahlung dringend benötigten Devisen ins Land. Kein Wunder, daß in fast allen Ländern der Dritten Welt die Prioritäten der kapitalkräftigen touristischen Investoren auch die Prioritäten der Regierung sind. Geradezu „naturwüchsig“ entsteht so in Ländern der Dritten Welt ein standardisierter Großtourismus. Das Nonplusultra ist die Luxusenklave – optimierte Freizone für Touristen. Sie ist die logische Folge einer expandierenden, kapitalintensiven Industrie.
Schützen Ghettos die Natur?
Für viele ist sie aber mehr. Zum Beispiel für die Tourismus-Fachfrau Felizitas Romeiß-Stracke. Sie bezeichnet „große, konzentrierte Tourismusareale ..., wenn die Voraussetzungen einer sorgfältigen Planung und Standortbestimmung gegeben sind, (als) gerade ökologisch besonders sinnvoll“. Und Freizeitexperte H.W. Opaschowski sekundiert: „Ökologisch gesehen fast ein Segen für die Problematik von Massentourismus und Umweltbelastung.“ Die Argumente der Experten sind eindeutig: Die Massen könnten so kanalisiert und gesteuert werden. Und wo der begrenzte Raum aufs optimalste genutzt wird, bleibe die Restnatur verschont.
Wer so mit heiler Restnatur argumentiert, müßte eigentlich eine Öko-Bilanz erstellen. Nämlich die ökologischen Kosten abschätzen, die mit dem Bau und dem Betrieb solcher Großanlagen verbunden sind. Denn jede Großanlage ist von vornherein auf Ressourcenverbrauch angelegt: von Landschaft, Energie und vor allem Wasser. Während in vielen klassischen Urlaubsländern des Südens häufig für die eigene Bevölkerung nicht genügend Wasser zur Verfügung steht, kann weder dem Edeltouristen im Luxushotel das Golfspiel auf gepflegtem und gesprengtem Rasen noch dem Pauschaltouristen im 3-Sterne-Hotel das kühle Bad im Swimmingpool untersagt werden. Der augenfälligste Eingriff durch den Tourismus ist allerdings in vielen Regionen die Verschandelung der natürlichen Küstenlandschaften samt Schädigung der Küstengewässer. Noch verstärkt durch die häufig rücksichtslose Entsorgung von Müll, der erst durch den Tourismus produziert wurde. Der industrielle Abfall wie Konservendosen, Flaschen usw. kommt mit dem Tourismus noch auf die einsamste Insel. Alles in allem: ein immenser Landschafts- und Ressourcenverbrauch, der in der Regel nie thematisiert wird. Darüber hinaus braucht die touristische Großanlage vor allem eines: eine immense Ausstattung. Die Touristen wollen ihren gewohnten Luxus. Vom Champagner bis zur Klimaanlage. Die meisten dieser Güter müssen importiert werden.
Importiert werden auch die Touristen selbst. Der Transport via Flugzeug ist der größte Ressourcenfresser und Klimakiller. Schon jetzt verursacht der internationale Flugverkehr zu etwa 5 Prozent den Treibhauseffekt. Doch erst ca. 5 Prozent der Menschheit auf diesem Globus fliegen! Tendenz steigend: Allein in der Bundesrepublik liegt die derzeitige Zuwachsrate bei jährlich 7 Prozent. Hierzulande macht der Flugverkehr bereits 30 Prozent der verkehrlichen Gesamtbelastung aus, so die Berechnung Wuppertaler Klimaexperten.
Ohne den günstigen Charterflug nach Kenia wäre die dortige Großanlage nicht rentabel. Das heißt: ohne Flugverkehr kein expandierender Tourismus. Und umgekehrt: ohne Großanlagen und eine touristische Infrastruktur wären Thailand oder die Dominikanische Republik kein massenhaftes Charterflugziel. Erst die touristische Infrastruktur schafft eine gesteigerte Nachfrage, den vielgeschmähten Massentourismus.
Lediglich innen, in der Anlage, geht es „clean“ zu. Zumindest bei progressiven Veranstaltern herrscht eherne Ökomoral: Handtücher werden nicht mehr täglich gewechselt, Prospekte werden auf Recyclingpapier gedruckt, keine Klospülung ohne Wasserstopper... Doch sollte sich je der Publikumsgeschmack an diesen Anlagen verflüchtigen, sollte Neues gefragt sein, dann werden riesige Müllhalden zurückbleiben, an denen sich der Zahn der Zeit stumpf nagen wird. Wie also schützen Ghettos die Natur? Global gesehen – gar nicht. Als ökologisch wird hier lediglich verstanden: reibungsloses Massenmanagement. Die durch und durch ökonomische Logik wird im nachhinein mit ökologischen Argumenten aufgewertet.
Sind soziale Kontakte schädlich?
Nichtsdestotrotz: Bei der Suche nach umwelt- und sozialverträglichen Reiseformen wird die Großanlage favorisiert – auch unter sozialen Aspekten. Was aber ist eigentlich gegen eine touristische Vielfalt mit einer mittelständischen Infrastruktur und kleinen Pensionen wie auf Kreta oder Gomera einzuwenden? Warum muß der Großtourismus favorisiert werden? Weil dieser als Wachstumsindustrie den Marktgesetzen so mustergültig entspricht? Mit dem Argument, daß geschlossene Anlagen die Bereisten „vor übergreifender ökologischer und vor allem geistig-kultureller Infektion“ schützen, nehmen selbst Tourismuskritiker wie Jost Krippendorf, Apologet eines sanften Tourismus, allen weiteren Einwänden gegen das touristische Ghetto den Wind aus den Segeln.
Offenbar sind soziale Kontakte schädlich und infektiös bedrohlich wie Aids. Wer soll hier eigentlich vor wem geschützt werden? Etwa der Einheimische vor deutschem Bier? Oder den Begehrlichkeiten einer Freizeitgesellschaft? Vor Luxusgütern, die nur einem kleinen Teil der Welt vorbehalten sind?
In einem Punkt hat Krippendorf sicherlich recht: Kultureller Austausch, der eigentlich der Maßstab für sozialverträgliches Reisen sein sollte, findet hier nicht mehr statt. Die Großanlage oder der Club haben mit ihrem auf Urlaub eingestellten standardisierten Eigenleben nichts mit dem Alltag der Bevölkerung eines besuchten Landes gemein. Die Touristen dort treten den Einheimischen nicht mehr auf die Füße. Sie lassen sie allenfalls für sich laufen, singen, spielen und tanzen. Man bleibt unter sich, abgeschottet von den Menschen, und urlaubt im eigenen Witz spaßig vor sich hin. Die schützenden Ghettos schützen denn auch weniger die ungefragt heimgesuchten Gastgeber als die Touristen. Die verschiedenen aufeinandertreffenden Kulturelemente werden vorsorglich voneinander isoliert. Man nimmt sich allenfalls, was man braucht für die heile Urlaubswelt, und läßt die vielschichtige Realität draußen vor der Anlage.
Sie ist ein luxuriöser Fremdkörper. So abgeschlossen sie ist, so neugierig macht sie auch. Sie weckt in der Tat Begehrlichkeiten, denn sie demonstriert einen attraktiven Lebensstil: Geld, Müßiggang, Genuß... Das unwiderstehliche Flair der großen weiten satten Welt. So propagandistisch wie die internationalen Werbekampagnen von Coca-Cola, Nike, Levi's und den anderen Botschaftern der Konsumgesellschaften.
Auch Tourismus bringt westlichen Lebensstil. Doch in seiner industriellen Form berührt er direkt die Lebensgrundlagen der Bevölkerung. Des Bauern, der auf Land verzichten muß – nicht selten sogar zwangsumgesiedelt wird –, oder des Fischers, der seine angestammten Fanggründe verliert. Der Einheimische kann, wenn er Glück hat, als Barbesitzer durch die Touristen besser leben. Wenn er Pech hat, verschlechtert sich seine Misere noch als unterbezahlter Kellner im Strandhotel. Viele wählen gleich den Weg in die Prostitution. Eine Rückkehr zu den traditionellen Strukturen ist ohnehin nicht möglich. Die Einheimischen müssen sich, ob sie wollen oder nicht, den neuen Bedingungen aus ökonomischer Abhängigkeit beugen.
Großtourismus schafft keine tragfähigen, eigenständigen wirtschaftlichen Strukturen. Im Gegenteil: Er verfestigt internationale Abhängigkeiten. Mag er auch zur Schuldenrückzahlung und damit zum Erhalt weiterer Kredite nützlich sein, eigenständige ökonomische Möglichkeiten fördert er – wenn überhaupt – nur am Rande. Denn die zur Eigenkapitalbildung dringend benötigten Devisen fließen wieder ab. Letztendlich wirtschaftet der vielgerühmte Devisenbringer in die eigene Tasche. Ist dies sozial verantwortlich im Sinne der Gastgeber?
Die Einrichtung ist eine omnipotente Mama
Aber schließlich will der Tourismus nicht die letzten Paradiese dieser Erde befrieden, sondern sie erschließen – für den Touristen. Er soll Gefallen daran finden. Freizeitforscher H.W. Opaschowski hat einen Kriterienkatalog für Glücksangebote entwickelt: „der schöne Augenblick, die völlige Entspannung, die absolute Geborgenheit, die vollkommene Harmonie, die angenehme Atmosphäre, die ausgelassene Stimmung, das außergewöhnliche Ereignis, das grenzenlose Freiheitsgefühl, die perfekte Illusion, der letzte Kick“. Schlicht alles, was wir mögen, wird in Gefühlsszenarien übersetzt.
Touristische Experten schaffen so gut gesicherte kleine Inseln aus Paradies-Feeling, lokalen Lustobjekten, einem Hauch von großer weiter Welt, schicken Aktivitäten und überquellenden Buffets. Gefällig wie ihr Innenleben ist auch die Architektur: lauschige Winkel, kommunikative Treffs, ansprechendes Design. Erst das Ensemble garantiert das richtige Urlaubsgefühl. Erst diese Gesamtinszenierung heiler, schöner Urlaubswelt bindet die Besucher. Die Einrichtung ist wie eine omnipotente Mama.
In diesen schönen neuen Ferienwelten zappelt die Masse willig am Tropf der großen Spaßspender. „Die vorgefertigten Weltstücke erfüllen bereits den Tatbestand einer kompletten Simulation, lange bevor Simulationstechnologien sich der Erzeugung von Scheinwelten annehmen. Die Welt der käuflichen Fertigprodukte legt sich wie eine undurchdringliche Schicht von zäher Konsistenz über die Wirklichkeit, begräbt diese unter sich und schneidet den Menschen von unvermittelter Erfahrung ab. Die verbrauchsfertige Welt läßt sich eben nicht erfahren, sondern nur kaufen und konsumieren“, schreibt die Erziehungswissenschaftlerin Marianne Gronemeyer skeptisch über die Glücksproduzenten. Auch wenn man immer weiter fährt und fährt – die Welt im Ghetto bleibt sich gleich.
Erste Bürgerpflicht: Konsum, Konsum
Alles ist käuflich. Wirkliche Erfahrung ist es nicht. Jenseits des monetären Kreislaufs veröden die Erfahrungsbereiche, auch im Freizeitbereich. Alternativen wie andere Reiseformen werden schlicht in den Markt integriert. Soziale Bereiche brechen weg. Aktivitäten wie das soziale Wandern der Naturfreunde, das Engagement von Aktion Sühnezeichen, Jugend-, Begegnungs- und Austauschprogramme, gewerkschaftliche und kirchliche Freizeitinitiativen riechen nach Mottenkiste – oder nach Armut. Wer es sich nicht leisten kann, in den Urlaub zu fahren, kommt schnell in den Ruch von sozialer Randgruppe. Ein Frevel in unserer Gesellschaft. Hier gilt als erste Bürgerpflicht: Konsum. Und gerade im Freizeitbereich wird mehr und mehr konsumiert. Kein Wunder, hier lassen sich noch unbegrenzt neue Produkte umsetzen und erfinden. Sie kompensieren nicht zuletzt die zunehmenden Defizite im öffentlichen und sozialen Freizeitangebot. Das ausgeklügelte Spaßbad ersetzt bestens das Freibad um die Ecke, das längst dem Sparetat der Städte geopfert wurde. Das Spaßbad ist zwar nicht immer und schon gar nicht für jeden erschwinglich, aber dafür um so aufregender. Und Disney World wird zum multinationalen Kindergarten, vor dem alles andere verblaßt. Für den gesamten Freizeitbereich ist eine weitere Kommerzialisierung zu erwarten. Die Kommunen fördern gerade dort die Privatisierungen.
Was so harmlos als Kommerzialisierung der Freizeit daherkommt, ist in wachsendem Maße die perfekte Vermarktung unserer Bedürfnisse. Im Urlaubspaket sind sie komprimiert zusammengefaßt. Doch der Seelenfrieden wird erst ganz perfekt, wenn beunruhigende fremde Einflüsse draußen bleiben. Denn wer verreist, verreist zum eigenen Genuß. In der Fremde bleibt der Fremde fremd, und er will es auch so. Im Ferienghetto versichert er sich seiner eigenen kulturellen Identität und Wertigkeit. Zuviel Nähe zum Fremden erschüttert die Wahrnehmung.
Die Begegnung mit dem Fremden ist immer „schmerzhaft“, meinte der Künstler Beuys. Zur Vermeidung unangenehmer Gefühle durch zuviel Andersartigkeit muß der Kontakt zum Fremden auf ein verträgliches, das heißt offensichtlich folkloristisches Maß reduziert werden. Was bietet sich dazu besser an als die abgeschlossene Großanlage! Es ist geradezu perfide, diese immanente Logik der touristischen Veranstaltung im nachhinein als sozialverträglich im Interesse der anderen Kultur zu verklären. Zwischen den touristischen Produzenten und Konsumenten gibt es eine elementare Interessenübereinstimmung: sich abzuschotten gegen alle Einflüsse, die die Urlaubsidylle und den reibungslosen Freizeitkonsum stören könnten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen