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„Politischer Preis“, wenn Frauen in Sicht

■ betr.: „Immer mehr Genossen“ und Berichte über das Kirchen volksbegehren, taz vom 21. 11. 95

Bei der Lektüre der heutigen taz habe ich entweder gelernt, daß nur Männer von Oskar Lafontaine und der SPD begeistert sind und daß die Katholiken mehr Rechte für Frauen wollen, während die Katholikinnen dazu schweigen, oder aber daß die taz-Redaktion ihre eigenen Artikel über Männersprache vergessen hat.

Da die heutige Ausgabe aber wirklich keine Ausnahme ist, biete ich Euch eine kleine Wette an: Wenn Ihr es schaffen solltet, eine Woche lang (also sechs aufeinanderfolgende Ausgaben) konsequent die weiblichen Bezeichnungen nicht zu vergessen, dann zahle ich für mein Abo auch den „Politischen Preis“. Ulrich B. Gensch, Hannover

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