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Eisglatte Straßen in Niedersachsen

■ Ein Toter und 32 Verletzte bei Glätteunfällen

Überfrierende Nässe und Schnee haben die Straßen vor allem in den nördlichen Bereichen Niedersachsens gestern in Rutschbahnen verwandelt. Bei Unfällen auf den Autobahnen 1 und 29 in Höhe des Ahlhorner Dreiecks kam bereits am Morgen ein 22jähriger ums Leben, drei Menschen wurden verletzt. Im Regierungsbezirk Lüneburg zählte die Polizei bis zum Nachmittag rund 125 Unfälle. Dabei hätten sich 29 Menschen verletzt, der Schaden liege bei etwa einer halben Million Mark.

Bei der Unfallserie am Ahlhorner Dreieck ereigneten sich in kurzer Zeit insgesamt neun Unfälle. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 130 000 Mark. Auf den Autobahnen A1 von Bremen nach Hamburg und A7 von Hamburg nach Hannover sei der Verkehr auf spiegelglatter Fahrbahn zeitweise fast zum Erliegen gekommen. „Mit den Streudiensten und den steigenden Temperaturen haben wir die Situation jetzt aber im Griff“, sagte ein Sprecher am späten Nachmittag.

Für den Bereich nördliches Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein hatten die Wetterexperten am Freitag mittag Unwetterwarnung gegeben. Es wurden Eisregen und Schneeverwehungen vorhergesagt. Im Emsland komme bei minus zwei Grad bereits gefrierender Regen herunter, hieß es zu dieser Zeit. dpa

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