■ Zukunftsvision: betr.: Reproduktionsmedizin
Klonierte Schafe und Kühe gehören schon seit längerem zu den vermeintlichen Errungenschaften der Reproduktionsmediziner. Mit einem neuartigen Klonierungsverfahren gingen jetzt britische Wissenschaftler vom Roslin-Institut in Edinburgh an die Öffentlichkeit. Aus einigen Zellen eines Schafembryos isolierten sie das Genom und verpflanzten es in zuvor entleerte Eizellen, die sie dann anschließend von einem Muttertier austragen ließen. Das Ergebnis: zwei genetisch identische Tiere. Die Wissenschaftler wollen ihre Methode noch weiter entwickeln, so daß auch ausgewachsene Tiere vervielfältigt werden können. Foto: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen