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Prachtvoll

Mittelalterliche Buchmalerei in der Ev. Akademie Hamburg: Zu bewundern sind 28 Seiten des Perikopenbuches von Kaiser Heinrich II., auch „der Heilige“ genannt. Faksimile-Ausgaben der „Pracht-Handschrift“ kosten im Handel so locker mal 25.000 Mark, weil die Goldflächen der Miniaturen sehr aufwendig hergestellt werden müssen. Perikopen sind Textabschnitte aus der Bibel, die in der Reihenfolge des Kirchenjahres angeordnet sind, weiß der Evangelische Pressedienst (epd) zu berichten. Heinrich II. war, so ergänzt das dtv-Lexikon, deutscher Kaiser von 1014 bis 1024 und wurde 1146 heiliggesprochen.

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