: Architektenweltstadt
■ UIA-Kongreß gibt Berlin Zuschlag
Architekten sind besser als Olympiafunktionäre. Der 21. Weltkongreß der UIA (Union Internationale des Architectes) wird im Jahr 2002 in Berlin stattfinden. Dies gab gestern Bürgermeisterin und Arbeitssenatorin Christine Bergmann bekannt, die auf der Generalversammlung der UIA in Barcelona gemeinsam mit dem Bund Deutscher Architekten (BDA) für die Spreestadt als Austragungsort geworben hatte. Berlin setzte sich gegen die Mitkonkurrenten Florenz, Venedig und Jerusalem durch. Der kommende Architektentreff wird 1999 in der chinesischen Hauptstadt Peking stattfinden. Im Jahr 2002, so sagte Frau Bergmann, werde die Stadt Parlaments- und Regierungssitz sein und als Ort des baulichen Wandels einen interessanten Veranstaltungsrahmen bieten. Die Anstrengungen des BDA mit seinem „Berlin-Forum“ auf dem Architekturkongreß in der vergangenen Woche in Barcelona wurden somit belohnt. Als Veranstaltungsstätte für Debatten und Workshops soll das ICC dienen. Die Messe Berlin hatte ihre Unterstützung im Vorfeld zugesagt. Zu dem Kongreß werden 10.000 bis 12.000 Fachleute erwartet. Rolf Lautenschläger
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
