■ taz-intern: Abokampagne
Und wieder können wir Ihnen heute auf diesen Seiten 'ne neue Schicht in der Abo-Lasagne vermelden: In der NeuabonnentInnen-Riege begrüßen wir zum zweitenmal eine unterdurchschnittlich dünne Lage von 47, die uns, lecker gestapelt und in Abo-Metern gemessen, auf die Höhe von 3.651 bringen. Gut gewürzt mit 29 frischen MehrzahlerInnen (gesamt: 1.610) wird's uns allen hoffentlich schmecken. Nur reichen wird es nicht, wenn dieser Einbruch bei der Zahl der täglichen Neuzugänge noch ein Weile anhält. Wir haben in der letzten Zeit wegen des Silberstreifens am Horizont vielleicht zu viel Optimismus gehabt, aber die Lage bleibt ernst. Und zwar auch dann, wenn wir hier im Streifen mal einen lockeren Ton
anschlagen und zu Feten aufrufen, weil wir meinen, daß das Retten der taz durchaus Spaß machen darf! Wir haben mit der Mindestzahl von 5.000 Abos nicht etwa hoch gepokert, wie uns einige in Briefen unterstellen. Wir haben damit ein absolutes Minimum beziffert, das wir brauchen, um die laufenden Kosten zu decken und nicht weiter Defizite zu produzieren. Leider werden aber auch 1997 die Preise sicher wieder steigen. Wenn wir solide wirtschaften wollen, müssen wir möglichst bald Leserkreise ansprechen, die wir nicht über die ohne Zweifel sehr gute Leser-zu-Leser-Werbung erreichen können. Das wird nicht billig. Wir sind bestimmt nicht unersättlich, aber auch nach einer Rettung durch die 5.000 wird jedes weitere neue Abo sehr, sehr dringend gebraucht! Ehrlich.
Links lesen, Rechts bekämpfen
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