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Zeit des Erwachens

■ Handball: Flensburg gewinnt, Kiel nicht

Die Handballer des SG Flensburg Handewitt sind aus ihrem Bundesliga-Dornröschenschlaf erwacht: Mit 28:18 spielten sie am Mittwoch abend in Flensburg den SG Hameln vor 3 300 Zuschauern an die Wand. Flensburg konnte damit am 6. Spieltag seinen dritten Saisonerfolg verbuchen und stieg in der Tabelle vom zehnten auf den sechsten Platz.

Die offensive Flensburger Deckung und der überragende Schlußmann Jan Holpert ließen den Gästen von Beginn an keine Chance. Hahn mit acht und Jörgensen mit sieben Toren waren die treffsichersten Schützen der Norddeutschen.

Weniger erfolgreich war Meister THW Kiel. Mit 31:26 verlor der Tabellenzweite das Spitzenspiel beim TBV Lemgo und schaffte es damit nicht, sich an die Tabellenspitze zu setzen. Vor 2 800 Zuschauern wirkte die Kieler Abwehr – insbesondere die Torhüter Krieter und Stojanovic – unausgeschlafen. Die besten Torjäger auf Kieler Seite waren Wislander mit sieben und Knorr mit fünf Treffern.

Einen verpennten Eindruck machte auch der VfL Fredenbeck bei seiner 22:28 Auswärtsniederlage in Nettelstedt: vor 3 000 Zuschauern lag die Mannschaft nach elf Minuten mit 0:6 zurück und konnte keine Wende mehr herbeiführen. Die meisten Tore für die Norddeutschen erzielte Maglajlila (8 Treffer). Torsten Engelbrecht

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