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Schwach stürmisch gegen Stuttgart

■ Viele Verletzte, aber auch viele Zuschauer beim FC St. Pauli

Sähe es am Ende der Saison so aus wie heute, es würde reichen: Mit dem 15. Tabellenplatz hätte der FC St. Pauli den Klassenerhalt geschafft. Doch dem Team stehen harte Zeiten bevor. Morgen ist Tabellenführer Stuttgart zu Gast am Millerntor. Die Schwaben müssen zwar auf ihre Abwehrgröße Thorsten Legath verzichten, denn der hat einen Bänderriß in der Schulter. Problematisch ist jedoch die Stürmer-Not der Hamburger – und das ausgerechnet gegen die beste Abwehr der Liga. Der zuletzt so erfolgreiche Nikolai Pisarew wird trotz Muskelproblemen spielen können. Definitiv nicht dabei sind aber Jurij Sawitschew (Achillessehnenprobleme), Jens Scharping und Luiz Firmino Emerson sowie Mittelfeldspieler Jürgen Gronau (alle Muskelfaserriß). Mit Libero Dirk Dammann (Lungenoperation) kann frühestens am 15. November gerechnet werden. Manager Helmut Schulte ist trotzdem optimistisch: „Es wird gewonnen, wie immer in den letzten Heimspielen“, sagte er gegenüber der taz. Beim Spiel morgen ist das Wilhelm-Koch-Stadion zum erstenmal in dieser Saison ausverkauft. In der Rückrunde hat der FC nur noch achtmal Heimrecht.

Torsten Engelbrecht

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