: Rotbarsche vor Ost-Grönland
Große Bestände junger Rotbarsche haben die Wissenschaftler des Fischerei-Forschungsschiffs „Walther Herwig III“ vor Ost-Grönland gefunden. Das teilte der Leiter der Bremerhavener Außenstelle der Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Hans-Joachim Raetz, nach Rückkehr des Schiffes von einer sechswöchigen Grönlandreise mit. Seit Beginn der Untersuchungsserie im Jahr 1982 seien noch nie Jungfische dieser Art in so großer Zahl beobachtet worden. Die Tiere würden allerdings erst in vier Jahren geschlechtsreif. Bis dahin sei eine „absolute Schonung im Sinne einer optimalen Nutzungsstrategie notwendig“, sagte Raetz. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen