: Im Kino 46: Symposium zu Perspektiven der Filmkritik
„Wie sieht Filmkritik im Jahr 2000 aus?“ Ob die professionelle Filmkritik in Deutschland bis dahin zum salopp formulierten PR-Geschwätz verkommen ist oder sich im metaphysischen Gründeln im trüben Wasser des Autorenfilms üben wird? Auf Fragen dieser Art will das Symposium „Filmkritik – Bestandsaufnahme und Perspektiven“ Antwort geben, das morgen um 14.30 Uhr im Kommunalkino 46 eröffnet wird. Bis zum Sonntag werden namhafte Kritiker in Einzel- und Tandemvorträgen zum Beispiel über folgende weltzu- und abgewandte Themen referieren: „Filmkritik zwischen Cinephilie und Nekrophilie“; die „Tarantinoisierung des Kinos“ oder „Pulp fiction – Modell des Films der Zukunft?“ Ein abschließendes Round table-Gespräch (Sonntag, 15.30 Uhr) verspricht, kontrovers zu werden. Filme sind übrigens auch zu sehen, zum Beispiel Godards „Die Geschichte der Nana S.“ (unser Bild) am Samstag um 21 Uhr. Mu
Im Kino 46, Dauerkarte 40 Mark, Tageskarte 20 Mark.
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