: Die literarische Woche
Heute: Christina Weiss
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sprache als Medium des Unsagbaren“, die die Freie Akademie der Künste ins Leben gerufen hat, hält Kultursenatorin Christina Weiss einen Vortrag mit dem Titel „Seh-Texte“. Anhand von Dias und Beispielen aus der konkreten Poesie möchte sie die Verbindung von Semantik und Bild und die fließenden Grenzen zwischen Literatur und bildender Kunst konturieren. Freie Akademie der Künste, Klosterwall 23, 19.30 Uhr
Heute: Ingeborg Bachmann „Der Krieg wird nicht mehr erklärt, sondern fortgesetzt ...“ – Charlotte Böhm und Arnold Schinkel lesen Gedichte und Prosa der Schriftstellerin Ingeborg Bachmann. Galerie Morgenland, Sillemstr. 79, 19.30 Uhr
Mittwoch: W'Roooom
„W'room“ beschließt sein dichterisches Jahr mit einer Poetry Party. Eingeladen sind rund zwanzig Hamburger Literaten und Literatinnen aus dem Laola Club, der Edition 406 und des Writer's Room. Außerdem Lou A. Probsthayn, Bris Preckwitz, Michael Kellner, Wolfgang Schömel, Jürgen Abel. Abschließend gibt's Kurzfilme, Live-Musik und eine Kampflesung. Mojo Club, Reeperbahn 1, 20.30 Uhr
Donnerstag:Wilhelm Genazino
Der vielbeachtete Autor aus Frankfurt liest aus seinem neuen Roman Das Licht brennt ein Loch in den Tag, in dem ein Erzähler, durch aktuelle Erinnerungslücken beunruhigt, die Gedächtnisarbeit an die wichtigsten seiner Erlebnisse an seine Freunde deligiert. Literaturhaus, Schwanenwik 38, 20 Uhr
Sonntag: Marcel Löffler
Der Hannoveraner Schriftsteller Marcel Löffler gastiert in Hamburg, um Passagen aus dem Zyklus Die Rückkehr der Mutanten aus dem Arbeitslager vorzulesen. Alte und neue Texte, von poetisch bis eklig, von chaotisch bis fetischistisch. Café Treibeis, Gaußstr. 25, 19.30 Uhr
Sonntag: Abenteuer einer Provinzblume
Der Pudel Klub präsentiert die Schau zum Buch. In den Hauptrollen der „Autobigophonie“ Abenteuer einer Provinzblume Françoise Cactus und Ogar Grafe. Am Piano begleitet Brezel Göring. Pudel Klub, Hafenstr., 22 Uhr
big
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen