„Außer Spesen nix gewesen

„Außer Spesen nichts gewesen“, hieß es am Montag in Niederbayern für einen Taxifahrer aus Hamburg. Für eine Extra-Tour nach Regensburg hatte er mit einem Fahrgast einen Preis von stolzen 1400 Mark ausgemacht. Am Ziel der rund 700 Kilometer langen Fahrtstrecke kam dann allerdings das dicke Ende: Statt der vereinbarten Gebühr gab der flinke Gast lediglich „Fersengeld“.

Ohne „eine müde Mark“zu zahlen, habe der Fahrgast das Taxi am Sonntag verlassen und sei verschwunden, teilte die Polizei in Regensburg gestern mit. Der geprellte Chauffeur habe sich daraufhin mit seinem Taxi von der Donau wieder in den hohen Norden aufgemacht. Für die Rückfahrt fand er offensichtlich keinen Fahrgast mehr - nicht mal einen mit Fersengeld. Gott vergelt's! hedi/lno