piwik no script img

„Außer Spesen nix gewesen

„Außer Spesen nichts gewesen“, hieß es am Montag in Niederbayern für einen Taxifahrer aus Hamburg. Für eine Extra-Tour nach Regensburg hatte er mit einem Fahrgast einen Preis von stolzen 1400 Mark ausgemacht. Am Ziel der rund 700 Kilometer langen Fahrtstrecke kam dann allerdings das dicke Ende: Statt der vereinbarten Gebühr gab der flinke Gast lediglich „Fersengeld“.

Ohne „eine müde Mark“zu zahlen, habe der Fahrgast das Taxi am Sonntag verlassen und sei verschwunden, teilte die Polizei in Regensburg gestern mit. Der geprellte Chauffeur habe sich daraufhin mit seinem Taxi von der Donau wieder in den hohen Norden aufgemacht. Für die Rückfahrt fand er offensichtlich keinen Fahrgast mehr - nicht mal einen mit Fersengeld. Gott vergelt's! hedi/lno

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen