piwik no script img

■ Am RandeCSU will Lafontaine, andere wollen Schröder

Köln (AP) – Der Vorsitzende der Bonner CSU-Landesgruppe, Glos, rechnet damit, daß SPD- Chef Lafontaine als Kanzlerkandidat im Herbst 1998 antritt. „Lafontaine entspricht viel stärker der SPD-Mentalität als Schröder“, so Glos. Die SPD werde es nicht fertigbringen, sich hinter einen „so sprunghaften Luftikus“ wie Schröder zu stellen. Forsa-Chef Güllner sieht für die SPD dagegen nur Siegchancen, wenn Schröder kandidiert. Lafontaine habe keine Chance. „Die Leute mögen ihn einfach nicht.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen