piwik no script img

Die literarische Woche

Heute: Laola

Was ist schon Zeit und Raum, wenn man sich längst giggelnd und saufend in andere Sphären katapultiert hat und dem ratlosen Restvolk nur noch ein tränenwarmes Winken senden kann. Laola bläst mit seinem international erfahrenen Spasmonautenteam (Probsthayn, Fritsche, Beuse, Posch u.a.) auf zum Eintritt „In die 4. Dimension“.

Pavillon, Spielbudenplatz 2, 20 Uhr

Heute: Poetische Identitäten

Das Literaturhaus hat zusammen mit der Kulturbehörde und dem Literarischen Colloquium Berlin amerikanische Lyrikerinnen nach Hamburg eingeladen. Heute stellen Elizabeth Alexander, Joy Harjo und ihre deutschen Kolleginnen Barbara Köhler und Brigitte Oleschinski ihre neuen Gedichte vor.

Literaturhaus, Schwanenwik 38, 20 Uhr

Mittwoch: Heinz Ludwig Arnold

Heinz Ludwig Arnold überreicht der „Gruppe 47“einen bedächtigen Blumenstrauß. Zum 50. Geburtstag unternimmt er in einem Vortrag einen „unsystematischen Versuch einer Annäherung an die Gruppe 47“.

Evangelische Akademie, Esplanade 15, 19 Uhr

Freitag: Marc Sautet

Der Begründer der philosophischen Cafés in Frankreich stellt sein Buch Ein Café für Sokrates vor. In ihm beschreibt er das emisige Kursieren philosophischer Exkursionen fern der Universität und knapp überm Kaffeedampf. Sautet, der „neue Sokrates“, zelebriert sich selbst nicht ohne Ironie als Wiederentdecker mündlicher Jedermanns-Philosophie, die neue ethische Antworten auf die ewigen Grundfragen der Menschheit sucht.

Institut Français Hamburg, Heimhuder Str. 55, 18 Uhr

Montag: Benefiz-Veranstaltung zugunsten der HÖB

Bei der 2. Benefizveranstaltung für die HÖB lesen Christoph Dieckmann, Fritz J. Raddatz, Jan Philipp Reemtsma, Annemarie Wietig und Roger Willemsen unter dem Motto: „Geschichten und Geschichte, Gedächtnis und Erinnerung: die HÖB als zivilisatorischer Ort“.

Gruner + Jahr, Auditorium, Am Baumwall 11, 19 Uhr big

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen