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■ Berliner TelegrammWasser marsch! für die Spree

Berlin und Brandenburg haben ein Abkommen über die finanzielle Beteiligung beider Länder am Wasserspeichersystem Lohsa II (Sachsen) unterzeichnet. Mit der Vereinbarung werde die Wasserversorgung Berlins „nachhaltig sichergestellt“, erklärte Umweltsenator Peter Strieder (SPD). Bei Niedrigwasser der Spree soll Wasser aus dem Speichersystem eingeleitet werden. Das ehemalige Tagebaurestloch Lohsa II soll im Jahr 2002 seine volle Kapazität von 58 Millionen Kubikmeter Wasser erreichen. Die Kosten, die durch den Ausbau von Lohsa II zum Wasserspeicher entstehen, werden zu 75 Prozent vom Bund getragen. Berlin investiert etwa drei Millionen Mark jährlich. ADN

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