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Fremde und die Stadt

■ Wie weiter mit Multikulti: Segregation oder Integration? taz-Dossier zum Kongreß „Stadt im Wandel“

Keine Ghettos, keine reinen Ausländerviertel! Jahrzehntelang war man sich in Deutschland einig. Das Ideal lautete: Deutsche, Türken, Russen und Polen möglichst friedlich nebeneinander. Die ethnische Mischung der Städte galt als Ausdruck einer gelungenen Integration. Nun machen sich Zweifel breit und Soziologen fragen: Können ethnisch homogene Quartiere nicht viel mehr zur Stabilisierung der Identität und zum Aufbau von Selbsthilfenetzwerken der Minderheiten beitragen? Oder bedeutet Segregation den sicheren Weg in explosive, soziale Konflikte? taz-Dossier Seiten I bis IV

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