: Alles wird gut
„Die Maßnahme“ mit Nina-Ruge-Chor, letzte Enthüllungen und eine Sensation: Heute wäre Brecht 100 geworden – aber am 14.8.2026 werden die Rechte frei! Eine Vorschau auf die Cyberholoshow am wahren Jubeltag ■ Von Jürgen Berger
Heute wäre Bertolt Brecht 100 Jahre geworden! Eine runde Zahl, die allerdings jetzt schon von einem anderen Datum überschattet wird. Mitte August im Jahre 2026 jährt sich Brechts Todestag zum 70. Mal. Dann werden die Rechte an seinem Werk frei, gehören alle Streitigkeiten und gerichtsnotorischen Auseinandersetzungen mit seinen Erben der Vergangenheit an. Jeder kann mit Brechts Werk machen, was er schon immer machen wollte, aber nicht einmal zu denken wagte. Wir haben das Phantasieverbot schon jetzt durchbrochen und uns vorgestellt, was am 14.8. 2026 geschehen könnte, wenn auch der technologische Fortschritt naturgemäß immense Sprünge gemacht haben wird und die Nation via TV den multimedialen Sturm auf die Hochburg „Brecht“ erlebt.
Es ist nachmittags, 14 Uhr. Allerbeste Sendezeit. Vor den großen Flatliners, die in vielen Haushalten ganze Wände einnehmen, sitzen 27,86 Millionen Einwohner der ehemaligen Bundesrepublik Deutschland, deren Zahl aufgrund einer grassierenden Kopulationsdegeneration insgesamt kaum mehr als 40 Millionen beträgt. Arbeitslosigkeit ist kein Thema mehr, die zirka 15 Millionen Erwerbstätigen arbeiten morgens drei Stunden, können sich dann entweder direkt an ihren Arbeitsstellen vor Megabildschirmen in eines der 772 Digiprogramme fallen lassen, dasselbe in ihren Wohnungen tun oder sich per Knopfdruck in einen halluzinatorischen Wachtraum versetzen lassen. Jede Wohnung ist „dream-online“, man kann programmieren, welche geruchlosen Gase welche Traumzustände hervorrufen.
An diesem Tag allerdings haben sich wieder einmal mehr als zwei Drittel aller Bewohner der europäischen Mittelsektion für die beliebte „Cyberholoshow“ entschieden, die vom Gespann Roger Willemsen und Friedrich Küppersbusch moderiert wird und in der es möglich ist, auch entfernt liegende Ereignisse über das Internet auf der Showbühne auferstehen zu lassen. Thema des Nachmittags: „Brechtiges 2026“. Die Resttheater der Eurosektion Mitte, alle verbliebenen Schriftsteller und Komponisten haben angekündigt, sich enthemmt an Brecht zu vergreifen. Willemsen, ein 71jähriger Grandseigneur des Showbiz, moderiert in Berlin. Küppersbusch, auch im zarten Alter von 65 mit dezent aufrührerischem Geist ausgestattet, brilliert auf einer Münchner Holobühne.
Wir gehen also rein in die Live- Sendung. Küppersbusch hat gerade kurz über das Thema des Nachmittags gesprochen und an Willemsen abgegeben, der den ersten Live-Akt anmoderiert.
Willemsen: „Könnte die Technik mal den Austria-Provider reinklicken. Ich höre gerade von unserem Internet-Controller, daß die Bachmann-Geschichte von der Wiener Burg jetzt abrufbar ist. Ja, geht! Gut, also für die Zuschauer, denen der Name Stefan Bachmann nicht unbedingt was sagt: Ende des letzten Jahrtausends noch Newcomer, hat er sich über die Stationen Basel, Bochum und Hamburg zur Intendanz des Wiener Burgtheaters vorgearbeitet. Derzeit probt er Brechts umstrittenes Lehrstück ,Die Maßnahme‘. Wie ich höre, hat er gegen den Strich besetzt und sich auch ansonsten Textkapriolen einfallen lassen. Sie kennen unsere Holoshow ja schon und wissen, daß alles, was die Wiener Schauspieler tun, von Kameras, Sensorfeelern und Soundwavern ins Internet eingespeist und bei uns als Hologramm dreidimensional hochgebitet wird.
Ich höre gerade, daß wir die Wiener Burg nach München umleiten. Das heißt, Friedrich, du müßtest die Sache kommentieren. Was meinst du? Ach ja. Liebe Zuschauer daheim, bleiben Sie auf jeden Fall drin, denn gegen Ende der Sendung, ich glaube, da verspreche ich nicht zuviel, wartet eine kleine Holosensation auf Sie. Wer unsere dreidimensionalen Holobeamings seit den Kindertagen Mitte der zehner Jahre verfolgt, weiß ja, daß wir bisher nur lebende Menschen gebeamt haben. Heute abend allerdings gibt es eine Weltneuheit. Bleiben Sie also drin. Aber erst mal zur Burg. Küppi, kannst du was dazu sagen, was da auf unserer Münchner Holobühne erscheint?“
Küppersbusch: „Ja, klar. In der Burg wird gerade die Schlußszene von Brechts ,Maßnahme‘ geprobt. Wir sehen den unzuverlässigen Genossen, der beim Aufbau des Sozialismus, na ja, wie soll man sagen, a bisserl gschlampert hat und jetzt von den Agitatoren der neuen sozialistischen Welt ins Kreuzverhör genommen und am Ende exekutiert wird. Der unzuverlässige Genosse, das ist der, der immer wieder aus der Reihe der Agitatoren tritt und dann als Günther Jauch erkennbar wird.
Muß sagen, da hat der Bachmann für meine Begriffe etwas zu alt besetzt, aber irgendwie clever ist das schon. Und auch, daß die verbleibenden drei Agitatoren, die den unzuverlässigen Genossen ans Messer liefern, mit ihrem Dreh zum Publikum immer wieder zu einem Nina-Ruge-Chor werden, der ,Alles wird gut‘ singt, ist schon ein raffinierter inszenatorischer Dreh. Aber hören Sie doch mal selbst rein. Könntet ihr Ton reingeben?“
(Man hört) „Welche Niedrigkeit begingest du nicht, um / Die Niedrigkeit auszutilgen? / Könntest du die Welt verändern, wofür / Wärest du dir zu gut? / ... Chor: Alles wird gut, alles wird gut... / Versinke in Schmutz / Umarme den Schlächter, aber / Ändere die Welt: sie braucht es! / ... Chor: Alles wird gut, alles wird gut...“
Willemsen (dazwischen): „Küppi, ich höre gerade, daß der Paris-Provider startklar ist, würde aber sagen, daß wir erst einmal einen Blick auf unser Internet-Online werfen, wo uns jeder, wie sie ja wissen, belästigen darf. Was haben wir da? Ach ja, eine Mail aus Kuba. Ein alter Bekannter. C. Bernd Sucher, ehedem Theaterkritiker der Süddeutschen Zeitung und derzeit Honorarprofessor der Clinton- Universität in Havanna. Macht den Digistreamer doch mal groß, Mädels von der Technik, damit wir was lesen können!“
(Man kann lesen): „Wann wird Ruhe einkehren und kein Brecht mehr vom Fressen und der Moral predigen und schwafeln vom Menschen, der schlecht ist...“
Willemsen: „Ich glaube, das kennen wir bereits, da können wir uns wieder rausklinken. Was haben wir noch? Ach, eine Meinhof-Revival-Group aus Bilbao, die in der baskischen Autonomiesektion aktiv ist und sich die Frage stellt, wann die Auflösung des Individuums im Kollektiv dialektisch-materialistisch umgesetzt sein wird. Da können wir, glaube ich, auch gleich wieder rausgehen. Ich höre auch gerade, daß es höchste Zeit ist, in den Paris-Provider reinzugehen, wo uns kein Geringerer als Leander Haußmann erwartet. Auch ein Urgestein des ehemaligen deutschen Theaters, der seit mehr als zehn Jahren einen der letzten Theaterstützpunkte der Eurosektion Mitte leitet: die Münchner Kammerspiele. Zur Zeit allerdings arbeitet Haußmann, der auch mit 67 immer noch eine ansprechende Erscheinung und auf allen Laufstegen zu Hause ist, an einer Gastinszenierung in einem Pariser Theater, das seit dem Tod des wohl größten Regisseurs des letzten Jahrtausends den Namen ,Bouffes du Brook‘ trägt. Wenn ich richtig informiert bin, inszeniert Haußmann Brechts ,Arturo Ui‘. Kannst du mehr dazu sagen, Küppi?“
Küppersbusch: „Du hast das schon richtig verstanden, Big Will. Übrigens: Glückwunsch: Du hattest gestern ja Geburtstag. (Nach dem Applaus) Aber zurück zu Leander Haußmann, der sich tatsächlich an den ,Arturo Ui‘ gewagt hat und uns in einer Vorab-Mail eine Art Digipatchwork versprochen hat. Kurz gesagt will er Remakes der bekanntesten ,Ui‘-Inszenierungen mit Highlights der Theater- und Filmgeschichte kombinieren. Eine große Rolle soll zum Beispiel Heiner Müllers ,Arturo Ui‘ aus dem Jahr 1995 spielen. Sie erinnern sich, das war mit Martin Wuttke in der Hauptrolle, den Haußmann überreden konnte, noch einmal in den Ring zu steigen.
Er hat im groben alles so gelassen, fängt aber, da schon die Wekwerth/Palitzsch-Inszenierung von 1959 als unerreichbar gilt, mit einem Büchner-Vorspiel an. Wenn ich das richtig interpretiere, was sich da gerade auf der Holobühne hochbitet, dann haben wir den Arturo Ui hinter einer Leonce- Maske. Er sieht aus wie ein müder Zyniker des Spätkapitalismus, der sich im Bett mit Lena tummelt, für die Haußmann keine Geringere als Eva Mattes gewinnen konnte. Beide sind auf jugendlich geschminkt, und jetzt – ja, unglaublich –, da wird tatsächlich eine Beischlafszene draus. Erinnert mich stark an Oshimas ,Reich der Sinne‘.
Hören wir doch mal kurz rein.“ (Man hört) O-Ton Mattes: „Blumen kennen keine bösen Triebe.“ O-Ton Wuttke: „Das ist es ja, warum ich Blumen liebe.“
Küppersbusch: „Muß sagen, schon konsequent, wie Wuttke da spielt und wie die Mattes als Lena jetzt den erschöpften Ui-Leonce von sich wälzt, aus dem bestechenden Hammer-und-Sichel-Bühnenbild die Sichel herausholt und den Ui-Leonce entmannt. Unglaublich auch jetzt dieser inszenatorische Trick: Wuttke tänzelt elfengleich hoch, bekommt ausstaffierte Hängebacken und säuselt als Brando- Pate in hohem Diskant ,ui ui ui‘. Da beweist sich wieder einmal, daß Wuttke zu Recht als Minetti des 21. Jahrhunderts gefeiert wird.“
Willemsen (dazwischen): „Küppi, so kennen wir dich ja gar nicht. Daß du auf deine alten Tage so ins Schwärmen geraten kannst...“
An dieser Stelle klinken wir uns kurzfristig aus der Live-Sendung aus und gehen erst wieder zum Schluß rein. Hier in Kurzform einige Highlights, die Sie bis dahin verpassen: Wolf Biermann, seit 2012 Vorsitzender eines brandenburgischen Ablegers der CSU, singt auf der Berliner Holobühne Brechtsongs und vermischt sie mit eigenen Texten. Etwas später flimmert eine Mail über die Internet- Online, die Rolf Hochhuth wahrscheinlich kurz vor seinem Freitod als Endlosschleife ins Internet gegeben hat. Küppersbusch erklärt noch einmal, Hochhuth habe sich im Alter von 85 Jahren vom Dach des Berliner Ensembles direkt in den erhobenen Zeigefinger des Brecht-Denkmals gestürzt, und zwar genau am 14.8. 2016, auf daß er künftig zeitgleich mit Brecht geehrt werde. Außerdem – aber halt, jetzt ist es soweit, wir müssen wieder in die laufende Sendung rein...
Willemsen: „Bleiben Sie drin, liebe Zuschauer, ich habe Ihnen ja eine kleine Sensation versprochen, in die wir uns jetzt so langsam reinbeamen. Als Vorbereitung holen wir uns zuerst mal einen alten Bekannten auf die Münchner Holobühne – Küppi, bist du startklar?“
Küppersbusch: „Alles Roger, Roger. Der Singapur-Provider ist startklar.“
Willemsen: „Die Älteren unter uns erinnern sich sicherlich. Ende des letzten Jahrtausends machte ein Mann Furore, der Bertolt Brecht als skrupellosen Ausbeuter seiner Mitarbeiterinnen entlarvte. John Fuegi ist heute Leiter eines Brecht-Archivs in Singapur. Aber da haben wir ihn inzwischen ja vollständig per sensorische Info holographiert. Friedrich, du könntest jetzt mit dem Interview starten.“
Küppersbusch (unterhält sich mit dem Fuegi-Hologramm): „Herr Fuegi, könnten Sie uns kurz mit Ihren neuesten Forschungsergebnissen vertraut machen?“
Fuegi: „Ich habe mich ja noch einmal intensiver mit Brechts dänischem Exil auseinandergesetzt und bin da auf überraschende Details gestoßen. Es war Ende der 30er Jahre des letzten Jahrtausends und während Brecht angeblich seine ,Svendborger Gedichte‘ schrieb. Er hatte damals ein von Helene Weigel mehr oder weniger toleriertes Verhältnis mit der Zuchtstute des Nachbarhofes bei Skovsbostrand auf der Insel Fünen. Bis jetzt unentdeckte Tagebucheintragungen des Pferdezüchters Malte Brigge belegen, daß Brecht täglich Verkehr mit der Zuchtstute ,Margarete‘ hatte und die ,Svendborger Gedichte‘ schon aus Zeitgründen gar nicht schreiben konnte.“
Küppersbusch: „Aber wer hat sie denn dann geschrieben?“
Fuegi: „Lange Passagen in Brigges Tagebuch belegen, daß Helene Weigel dem Pferdezüchter ihr Herz ausschüttete, während Brecht es nebenan im Stall mit der Zuchtstute trieb. Brecht wolle sie verlassen, berichtete die Weigel, von Heulkrämpfen geschüttelt. Und gestand ihm auch, daß Brechts Gedichte in Wahrheit von ihr stammten. Nachts hatte er sie immer ans Bett gefesselt, morgens wurde sie ausgepeitscht und direkt an das ausschließlich für die Lyrikproduktion reservierte Stehpult gezwungen. Brecht, so die Weigel im geheimen Tagebuch des Malte Brigge, wollte sich damals wegen der Stute tatsächlich von ihr trennen, sei aber zurückgeschreckt, da er der literarischen Welt ja nicht hätte erklären können, warum er von heute auf morgen plötzlich keine Gedichte mehr schreibt.“
Küppersbusch: „Ist ja unglaublich. Aber lieber Herr Fuegi, wir haben eine kleine Überraschung für Sie, die mein Kollege Willemsen jetzt auf der Berliner Holobühne für Sie bereithält. Technik, könntet ihr Herrn Fuegi mal rüberbeamen? Übernimmst du ihn, Roger?“
Willemsen: „Ja, meine lieben Damen und Herrn, während John Fuegi hier langsam hochgebitet wird, haben Sie sicherlich schon erkannt, wer da bereits als Hologramm bei uns steht. Richtig, es ist Alice Schwarzer, die Herrn Fuegi jetzt gleich den Kulturpreis der Bild-Zeitung überreichen wird.“ (Man sieht, wie Alice verleiht). „Und jetzt höre ich, daß es endlich soweit ist. Hallo, Küppi, könntest du mal von München aus erklären, was wir heute abend als Weltpremiere vorhaben?“
Küppersbusch: „Da die Spannung eh kaum noch zu überbieten ist, will ich es kurz machen. Erstmals in der TV-Geschichte lassen wir jetzt einen Menschen aus einer Unmenge von Archivmaterial wieder neu erstehen. Es ist Brecht, mit dem wir ab heute ja machen können, was wir wollen. Natürlich haben wir ihn in verschiedenen Lebensaltern rekonstruiert, und ich würde sagen, daß wir ihn jetzt mal als jungen Stenz reinholen. Das ist so um 1918, er hat in Augsburg gerade Paula Banholzer kennengelernt.“
Langsam kristallisiert sich der junge Brecht mit Schlapphut heraus. Zu sehen sind ein schmaler, schlaksiger Körper und ein ernstes Gesicht mit spitzbübischem Einschlag. Er steht im Anzug und mit Zylinder da, als käme er gerade von einem Straßenauftritt mit Karl Valentin. Dann O-Ton Brecht in einer Art Sprechgesang, wobei er einen Steptanz andeutet: „Abends um sieben im Zug nach Berlin / Im Zustand der gefüllten / Samenblase sieht der Mann in / jedem Weib Aphrodite.“
Willemsen (schaltet sich ein): „Stimmt das, Küppi, daß wir ihn auch was fragen können?“
Küppersbusch: „Könnten wir, aber ich denke, wir sollten ihn erst einmal so auf uns wirken lassen. Ich kann zum Beispiel auch den etwas älteren Brecht reinholen. Ja, da kommt er so langsam. Das ist so etwa um 1942 in Hollywood, als er mit Fritz Lang am Buch zu ,Hangmen Also Die‘ arbeitete.“
Zu sehen ist ein Brecht in blauem Arbeitsanzug und mit dicker Zigarre. Er ist sichtlich aufgebracht, plötzlich poltert er los: „Dieser Lang sitzt mit den Allüren eines Diktators hinter seinem Boßschreibtisch, voll von Drugs und Ressentiments über jeden guten Vorschlag. Für ein, zwei Stunden spüre ich die Enttäuschung und den Schrecken der geistigen Arbeiter, denen ihr Produkt weggerissen und verstümmelt wird...“
Küppersbusch: „Und jetzt noch zum Ausklang ein Bertolt Brecht gegen Ende in Buckow, auf einem Steg am Scharmützelsee...“
Willemsen (dazwischen): „Hallo, Friedrich, könntest du Brecht noch – bevor unsere Sendezeit zu Ende ist – fragen, ob...“
Leider müssen wir uns an dieser Stelle rausbeamen, denn auch unsere Sendezeit ist zu Ende.
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